Patrick Pfersich hat 2017 seinen Abschluss in Sociology, Politics and Economics (SPE) an der ZU gemacht. Nach einigen Jahren bei renommierten Unternehmensberatungen arbeitet er nun als Strategy Manager bei TK Elevator und begleitet dort internationale Produkt- und Transformationsprojekte.
„Als Berater trifft man oft unbequeme und angreifbare Entscheidungen in einem komplexen Umfeld. Meine Zeit an der Zeppelin Universität hat mich hierauf besonders in zwei Dingen vorbereitet. Erstens durch die Vermittlung der Fähigkeit, dieser Komplexität mit Struktur in Analyse und Interpretation zu begegnen. Zweitens dadurch, dass es völlig in Ordnung ist Fehlentscheidungen zu treffen – solange diese als Lernprozess reflektiert und selbstkritisch weiterverarbeitet werden. Ich denke diese beiden Fähigkeiten sind in Anbetracht der heutigen Unübersichtlichkeit elementar für unsere Generation.“
„…denke ich an ein Stück Heimat und Verbundenheit, die man am See gefunden hat. Tatsächlich war und ist die ZU nicht nur ein anonymer temporärer Ort, sondern viel mehr der Anfang eines neuen Lebensabschnitts, mit vielen Menschen und Eindrücken, die einen bis heute begleiten.“
"Vor allem wollte ich mich nicht auf ein Interessensgebiet limitieren. SPE bot mir die Freiheit verschiedene Denkschulen und Perspektiven zu vergleichen. Diese Fähigkeit des Perspektivwechsels und die einhergehende Offenheit in der Gestaltung des Studiums war dann das, was mich dann von SPE vollkommen überzeugt hatte. Und bis heute überzeugt."
"SPE bietet seinen Studierenden oftmals keine klaren Denkpfade oder Antworten, wie es vielleicht ein klassisches BWL-Studium tun würde. Vielleicht zieht es gerade deshalb auch so viele starke und interessante Menschen mit unterschiedlichen Denkweisen an. Als Person muss man das aushalten können und bei aller Offenheit seinen eigenen Weg finden. Daher: wenn du gewillt bist ausgetretene Pfade zu verlassen, Diskurs schätzt und neugierig bist, dann solltest du dir SPE genauer ansehen."