Im Rahmen seines Dissertationsprojekts befassen sich Doktorandinnen und Doktoranden, betreut von Professorinnen und Professoren der Zeppelin Universität, auf hohem wissenschaftlichem Niveau mit einer genau umgrenzten Fragestellung in einem spezifischen Forschungsfeld. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind darüber hinaus in die größeren Projekte eines Lehrstuhls eingebunden und erwerben in eigenen Lehrveranstaltungen Lehrerfahrung.
Für Förderinnen und Förderer ist die Finanzierung einer Doktorandenstelle besonders dann interessant, wenn es um die umfassende wissenschaftliche Bearbeitung eines konkreten Themas geht, das eine besondere Bedeutung für eine Organisation, eine Institution oder einen ganzen Sektor hat. So wie die von Schindler Parent finanzierte Doktorandenstelle, die sich mit Markenführung in Familienunternehmen befasst.
Postdoktorandinnen und -doktoranden sind junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit abgeschlossener Promotion, die sich auf dem Sprung auf eine Professur oder eine Führungskarriere in Wirtschaft oder Gesellschaft befinden. Forschungsprojekte sind typischerweise breiter aufgestellt und können strategische Bedeutung für eine Organisation oder Institution haben.
So finanziert der Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart an der ZU das postdoktorale Projekt Innovationssysteme der Wohlfahrtsorganisationen, das sich mit der strategischen Neuaufstellung von Wohlfahrtsorganisationen unter den Bedingungen sich verändernder Sozialgesetzgebungen befaßt.
In einem ganz anderen Gebiet untersucht eine von Volker und Roswitha Heuer finanzierte Postdoktorandenstelle gesellschaftliche Veränderungsprozesse im Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Nach dem Erhalt des Promotionsrechts 2011 hat die ZU die interdisziplinäre Zeppelin University Graduate School (ZUGS) zu einer eigenständigen Institution in der Universität aufgebaut. Dabei wurden strukturierte Programme mit ca. 90 Doktorandinnen und Doktoranden für die besondere Qualifizierung von Führungspositionen in Wirtschaft, Politik und Kultur einerseits sowie von Hochschullehrernachwuchs andererseits eingeführt. Die Doktoratsausbildung an der ZU verknüpft die Vorteile der traditionellen deutschen mit denen der neuen strukturierten Doktorats-Ausbildung.
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