Im Rahmen der Reihe "Bürger gestalten smarte Städte" der Smart Government Akademie Bodensee lädt die Zeppelin Universität und das dortige The Open Government Institute zu einer ganztägigen Online-Veranstaltung zum Thema "Bürger gestalten smarte Städte" am 23.06.2022 in den virtuellen Hörsaal der Akademie ein.
Mit Co-Creation und Co-Production verfolgen Städte das Ziel, gemeinsam mit ihren Bürgern in die Gestaltung smarter Städte einzusteigen und sie auch nach den Vorstellungen der Bewohner zu gestalten. Mit der Veranstaltung der Smart Government Akademie Bodensee sollen durch Impulsvorträge Grundlagen gelegt, mit Beispielen und Anwendungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein Verständnis für Co-Creation und Co-Produktion im öffentlichen Raum geschaffen und Raum für Diskussionen eröffnet werden.
Hier finden sie alle Informationen zum Workshop.
Das TOGI Symposium fand am 23. und 24.06.2021 wegen der Corona-Pandemie in einer virtuellen Kongresswelt statt. Die Digitalisierung von Staat, Städten und
Verwaltung hatte durch die Pandemie und die Wahlen auf
Landes- und Bundesebene an Sichtbarkeit und Relevanz gewonnen. Ein Symposium
über den aktuellen Stand von E-Government, Open Government,
Smart Government, künstlicher Intelligenz im öffentlichen Sektor und den eGov-Campus
mit wissenschaftlichen Beiträgen, Praktikerbeiträgen und Keynotes bot sich dafür richtig an. Das TOGI-Symposium eröffnete zudem den Raum für einen Austausch, Anregungen und Diskussionen.
Weitere Informationen zum TOGI Symposium 2021 finden Sie im TOGI Newsletter Sommer 2021. Sämtliche Foliensätze sind hier abrufbar. Band 23 der TOGO Schriftenreihe beinhaltet 12 ausgewälte Beiträge des TOGI-Symposiums. Der Band ist auch über den Buchhandel verfügbar.
Am 03. Dezember fand der internationale Smart Government DACHLI Austausch im virtuellen Format statt. Der regelmäßige Austausch dient der Vernetzung und dem Wissenstransfer von Akteuren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.
Weitere Informationen zu Smart Government DACHLI sowie die Präsentationen der Referenten finden Sie hier.
Das dritte Event, das 2020 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bürger gestalten smarte Städte“ stattfand, fokussierte sich auf die Thematik „Bürgerbeteiligungsverfahren“. Dafür wurden am 30.11.2020 die Teilnehmenden auch dieses Mal in den virtuellen Saal der Smart Government Akademie eingeladen. Impulsvorträge von Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Estland und Brasilien thematisierten unterschiedlichste Perspektiven und Ansätze im Bereich Bürgerbeteiligung. Nach jedem Vortrag bestand die Möglichkeit Rückfragen zu stellen und zu diskutieren. Zudem wurde in break-out-rooms ein interaktiver Austausch in kleineren Gruppen ermöglicht.
Die Präsentationen zu den Vorträgen sind zum Download verfügbar.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bürger gestalten smarte Städte“ fand am 06. Juli 2020 ein internationaler Austausch zum Thema „Innovationslabore und Living Labs“ statt. Bedingt durch die aktuellen Umstände wurden die Teilnehmenden dazu in den virtuellen Saal der Smart Government Akademie eingeladen.
Weitere Informationen sowie die Präsentationen zum herunterladen finden Sie hier.
Das TOGI (The Open Government Institute) rund um Prof. Dr. Jörn von Lucke lud im Rahmen der Smart Government Akademie Bodensee am 29. Januar 2020 erstmals an den Seecampus der Zeppelin Universität ein, um zum Thema „Kommunales Open Data und Datenjournalismus – wie aus sichtbaren Datenschätzen verständliche Narrative für Bürger werden“ mit hochkarätigen Gästen und Experten wie Dr. Christian Geiger (Stadt St. Gallen), Michael Kreil (Datenjournalist aus Berlin) und David Hilzendegen (Datenjournalist Südkurier) zu diskutieren. Intention war es, Fragen zur Gestaltung von Smart Government zu erörtern und länderübergreifendes Wissen und Erfahrungen zu teilen.
Weitere Informationen sowie die Präsentationen zum Download finden Sie hier.
19.Oktober 2018, Friedrichshafen
Der Minister für Inneres und Kommunales des Freistaates Thüringen Georg Maier (SPD) hat der Zeppelin Universität (ZU) einen Informationsbesuch abgestattet. Sein Augenmerk galt dabei insbesondere dem The Open Government Institute (TOGI) an der ZU, das sich vorrangig mit Fragen des offenen Regierungs- und Verwaltungshandelns, neuartigen Ansätzen zur Transparenz sowie der Bürgerbeteiligung in der digitalen Demokratie befasst.
Begleitet wurde Maier von hochrangigen Vertretern seines Ministeriums, darunter auch dem Staatssekretär für ein „Modernes Thüringen“ im Innenministerium Uwe Höhn (SPD). Im Gespräch mit Professor Dr. Jörn von Lucke, Direktor des TOGI und Inhaber des Lehrstuhls für Verwaltungs- und Wirtschaftsinformatik an der ZU, ging es vor allem um die Arbeit des Instituts und um neue Ansätze zur Verwaltungsdigitalisierung. Ausgehend vom Ziel der digitalen Transformation von Staat und Verwaltung zeigte Prof. von Lucke eine mögliche Entwicklung der analogen Verwaltung über E-Government und Open Government hin zum Smart Government in Echtzeit auf, also zur Abwicklung geschäftlicher Prozesse des Regierens und Verwaltens mit Hilfe von intelligent vernetzten Informations- und Kommunikationstechniken und 5G-Netzwerken. Praktische Beispiele aus Asien und Australien wie etwa die automatisierte und auf künstlicher Intelligenz basierte Gesichtserkennung oder Verkehrssteuerung verdeutlichten den deutschen Aufholbedarf. Gleichzeitig wies er aber auch auf die Gefahr eines hoch technologisierten Überwachungsstaats hin.
Der Besuch an der ZU fand statt im Rahmen einer viertägigen Informationsreise des Ministers vor dem Hintergrund der Bestrebungen Thüringens, mit sogenanntem E-Government die Verwaltung im Freistaat moderner, bürger- und wirtschaftsfreundlich zu gestalten. Die Ziele der Reise lagen vorrangig in der Schweiz, so unter anderem bei mit dem Thema Digitalisierung befassten Behörden, Stellen und Initiativen in Bern, Zürich und St. Gallen.
02.Juli.2018, Stuttgart
In dem Räumlichkeiten des Hauptstaatsarchives in Stuttgart fand am 02. Juli 2018 das vierte Treffen der Smart Government DACHLI Arbeitsgruppe statt. Neben Berichten über aktuelle Smart Government Entwicklungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz standen dabei auch der Austausch und die Diskussion zu den Forschungsreisen von Prof. von Lucke nach Asien und Australien im Fokus. Die regelmäßigen Treffen zu Smart Government sollen einen Rahmen bieten, sich im kleinen Fachkreis zu aktuellen Entwicklungen auszutauschen und von Erfahrungen gegenseitig zu profitieren.
09. November 2017, Ulm
Am 09.11.2017 fand im Ulmer Schwörhaus bzw. Verschwörhaus das dritte Treffen im Rahmen der Smart Government DACHLI sowie Open Government Data DACHLI statt.
Neben Präsentationen zu den aktuellen Entwicklungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtete Prof. von Lucke auch von seinen Eindrücken aus Korea, Japan und Dubai. Abgerundet wurden die Treffen jeweils durch Brainstorming-Sessions.
18. September 2015, Friedrichshafen
Workshop für alle Mitglieder des Internationale Städtebundes Bodensee und Gäste. Zielgruppe waren wohl die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten, als auch die Mitarbeitenden in den Verwaltungen und Gremienmitglieder der Stadt- und Gemeindeparlamente.
Zahlreiche Kommunen und Städte im Bodenseeraum arbeiten schon mit modernen Medien oder befinden sich im Überlegungsprozess, welches Medium für die Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung sinnvoll sein könnte.
Der Workshop gab Gelegenheit, im grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch der Bodenseeregion diese interessanten Themen zu bearbeiten.
26.-27. November 2014, Vaduz
Die Veranstaltung war Teil der Abschlusstagung des von der IBH geförderten Forschungsprojektes eSociety Bodensee 2020 – Offene gesellschaftliche Innovation in der Bodensee-Region. In Vorträgen und Diskussionen wurden Lösungsansätze aus Theorie und Praxis von Vertretern aus Politik, Verwaltung und der Wissenschaft präsentiert.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Projekt-Website.
Wie werden sich die Bundesrepublik Deutschland, der Freistaat Bayern und das Land Baden-Württemberg zum Thema „Offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln“ (Open Government) in der kommenden laufenden Legislaturperiode positionieren? Werden Forderungen nach mehr Transparenz aufgegriffen? Wie kann eine umfassende nationale Strategie aussehen, um die Potentiale von offenen Daten in Verwaltungen zu nutzen? Was sind die Erfolgsfaktoren für Bürgerbeteiligung? Wie kann Deutschland sich einer offenen Zusammenarbeit annähern?
Wie können wir offene Innovationskreisläufe aufbauen? Welche Web 2.0- und Social Media-Dienste eignen sich dafür? Welche Rollen dürfen dabei der IT-Planungsrat und die Bürger einnehmen? In wieweit darf schon oder überhaupt noch auf Cloud Computing Angebote zurückgegriffen werden? Torpedieren PRISM, Tempora & Co. den Wunsch nach Offenheit?
Diese Fragen stellten sich rund 50 Teilnehmer am „Zukunftsforum Open Government“. Das Deutsche Telekom Institute for Connected Cities an der Zeppelin Universität hatte am 08. November 2013 Experten und Interessierten aus Verwaltung und Praxis eingeladen, zusammen mit Juristen, Aktivisten und Studenten über die Zukungt von Open Government in Deutschland nachzudenken.
Die Ergebnisse stellen wir Ihnen gerne hier zur Verfügung:
Keynote von Staatssekretär Dr. Wilfried Bernhardt
Zusammenfassende Dokumentation der Veranstaltung
- Zwischen Wissen und Zukunft: Research through the lens of Design Science -
Am Montag den 3. Juni 2013 veranstaltete das TICC in Zusammenarbeit mit der Business Informatics Group (BIG) aus Dublin einen eintägigen Workshop an der Zeppelin Universität mit dem Schwerpunktthema: Design orientierte Forschung und Design Science als Forschungsmethodik. Design Science ist ein Forschungsansatz aus der Wirtschaftsinformatik, bei dem es darum geht, in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen und Experten IT-Lösungen zu entwickeln und zu testen. Im Workshop diskutierten 15 Teilnehmer aus Deutschland, Irland, Italien, Österreich, Libyen, Liechtenstein und Spanien über laufende Forschungsprojekte und arbeiteten daran, Design Science als Methode weiterzuentwickeln. Was sind mögliche Anwendungsgebiete? Wie muss sich Design Science verändern, um in den Sozialwissenschaften Fuß zu fassen? Was kann ich von Design Science für meine Forschung lernen?
Am 24. Januar 2013 lud das TICC zum 5. TICC Round Table ein – einem Fachgespräch mit mehr als 20 Vertretern aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft. Zur Begrüßung betonte die Deutsche Telekom AG, welche herausragende Rolle IT-gestützte Zusammenarbeit in der Zukunft spielen wird: „Das Entwicklungspotential, besonders im Bereich der Finanzierung, scheint immens.“ Die Bandbreite der Möglichkeiten von derartiger „Open Government Collaboration“ stellte Prof. von Lucke auf Basis seines Gutachtens zur T-City Friedrichshafen in Stuttgart vor.
Im offenen Gespräch wurde dabei deutlich, dass es essentiell für die zukünftige Entwicklung von Zusammenarbeit sein wird, einen dazugehörigen Werkzeugkasten aufzubauen, der die Aufbereitung von Rohdaten und Open Data für Durchschnittsnutzer ermöglicht. Wichtig ist auch die Diskussion, wann Partizipation und Öffnung in Politik und Verwaltung sinnvoll sind. Daher ist eine Strategie von Nöten, damit eine Einbindung des Bürgers nicht wahllos geschieht. Ganz klar stellte sich heraus, dass eine Öffnung der Verwaltung nicht ohne einen Kulturwandel funktionieren kann, von „geschlossenen?“ zu „offenen“ Ansätzen und bei einer Verflachung der alten hierarchischen Strukturen. Außerdem müssen Lösungen gefunden werden, wie ein achtstündiger Arbeitstag mit einer durch das Internet angeregten Erwartung verbunden werden kann, dass ein Zugang zu Informationen 24/7 gewährleistet ist. Zudem würde sich eine Fokussierung auf einige wenige Kommunikationskanäle anbieten. Betont wurde auch, dass die nötigen Ressourcen erforderlich sind, um neben dem Tagesgeschäft Zeit für strategische Überlegungen und Entwicklung zu haben. Nur so kann auch die tatsächliche Verwendung von Bürgerimpulsen gewährleistet werden.
Besonders in den Verwaltungen scheint eine große Unsicherheit bezüglich der rechtlichen Grundlagen zu herrschen: „Was darf ich?“ „Wie viel darf ich?“ Außerdem stellt sich die Frage, wie repräsentativ Ergebnisse von Beteiligungsprojekten sind. Ein weiteres wichtiges Ziel ist eine Standardisierung der Metadaten von Open Data. Hier ist die Wissenschaft mit der Verwaltungspraxis zu gemeinsamen Impulsen aufgerufen.
Zum zweiten Mal lud das TICC am 09. November 2012 zum Open Data Barcamp ein, das dies-mal in der brandneuen Container Uni stattfand. Mit Gästen der datalove Hochschulgruppe, die die Ulmer Open Data Initiative verantwortet (http://www.ulmapi.de), und der Piratenpartei Baden-Württemberg wurde über die Potentiale diskutiert, die offenen Daten innewohnen. Die Themen reichten von offenen demokratischen Daten zu offenen Haushaltsdaten. Best Practices aus Ulm und Kenia wurden präsentiert und lieferten wichtige Anregungen. Als essentiell wurde etwa für offene Haushaltsdaten die Rolle eines Haushaltsübersetzers erkannt, der Haushaltsdaten lesen und interpretieren kann. Die Ausbildung in diesen Fähigkeiten sollte eine Aufgabe einer künftigen School of Governance werden.
Die Öffnung von Staat und Verwaltung nimmt Gestalt an
"Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur": Das war das Thema der "Fachtagung Verwaltungs- und Rechtsinformatik FTVI & FTRI 2012", die am 15. und 16.03.2012 an der Zeppelin Universität (ZU) stattfand. Veranstaltet wurde sie vom Deutsche Telekom Institute for Connected Cities (TICC). Aus technischer, rechtlicher, ökonomischer, verwaltungswissenschaftlicher und politischer Sicht ging es um drei Themenfelder: Öffnung von Staat und Verwaltung (Open Government und Good Governance), offene, smarte und vernetzte Verwaltung sowie politische und rechtliche Vorgaben für Staat und Verwaltung.
Im Mittelpunkt der Diskussionen der ausgewiesenen Fachexperten standen die neuen Herausforderungen durch soziale Medien, Web 2.0-Technologien und Cloud Computing. Themen wie Transparenz und Bürgerbeteiligung sind bei den Teilnehmern aus Berlin, Hamburg oder Stuttgart ebenso in den Mittelpunkt gerückt wie im Bodenseekreis oder Friedrichshafen. Eine Öffnung von staatlichen Datenbeständen kann zu weiteren Innovationen in Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung führen.
Die als „Open Government“ bezeichnete Öffnung von Staat und Verwaltung nimmt immer konkretere Formen an. Nachdem die Landesregierung Baden-Württemberg in den vorangangenen Woche ihren ersten Prototypen für ein gemeinsames Open Data Portal Baden-Württemberg (http://opendata.service-bw.de) präsentierte, stellte Ministerialdirektor Zinell, Amtschef im Innenministerium und CIO der Landesregierung Baden-Württemberg, die Ideen und Strategien zu Open Government am Donnerstag auf der Fachkonferenz einer breiten Öffentlichkeit vor. Die Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und die Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) fördern einen richtungsweisenden Dialog zwischen Wissenschaft und Verwaltungspraktikern, Rechtspraktikern und Beratern.
Weitere Informationen: http://www.ftvi.de