Service Learning bzw. Lernen durch Engagement ist eine sich an renommierten deutschen Universitäten zunehmend verbreitende Lehrform.
Ziel des Konzeptes ist es, fachliches und methodisches Wissen aus Vorlesungen bei der Bearbeitung praxisrelevanter Problemstellungen einzusetzen.
Die wissenschaftlichen Inhalte des „Learning“ werden mit gesellschaftlichem Engagement, dem „Service“, verbunden. Entsprechend der von den Praxispartnern, wie Non-Profit-Organisationen und öffentlichen Unternehmen/Verwaltungen aufgeworfenen Problemstellungen, besitzen die Untersuchungen den Charakter von Lehrforschungsprojekten, in denen fundierte Analysen und Lösungsvorschläge erarbeitet werden.
Davon profitieren Gesellschaft, Studierende, Praxispartner und die universitäre Ausbildung. Im Unterschied zu anderen Lehrformen (z.B. klassischen Projektseminaren) ist der Theorie-Praxis-Transfer beim Service Learning ein explizites Lernziel. Hierfür werden regelmäßige Reflexionssitzungen durchgeführt und die Reflexionsphasen systematisch begleitet.
Zudem werden ausschließlich Themen in Kooperation mit gemeinwohlorientierten und öffentlichen Organisationen bearbeitet. In Abgrenzung zu Freiwilligenarbeit und Praktika ist Service Learning in das universitäre Curriculum eingebunden.
ServeLearnPuMa ermöglicht Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Kompetenzen und den Lernerfolg zusätzlich zu steigern und sich dabei in gesellschaftlich relevante Arbeitsbereiche einzubringen.
ServeLearnPuMa bietet Non-Profit-Organisationen, öffentlichen Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen und gemeinwohlorientierten Organisationen vielfältige Chancen.
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