Leonard Aull

Interessiert sich im PAIR-Studium besonders für die Bereiche Internationale Beziehungen, Politische Philosophie und Europäische Politik

Wer bist Du in der Länge eines Tweets?

Europäer, Stuttgarter, Musikextremist, Langschläfer, Endlosdiskutierer und PAIR-Student an der Zeppelin Universität (ZU) im 5. Semester.

PAIR-Studierender Leonard Aull | Foto: Lena Reiner


Was ist für Dich das Besondere am PAIR-Studium?


Jedes gesellschaftliche Problem der heutigen Zeit ist auch ein politisches. Egal ob das nun die soziale Ungleichheit, der Klimawandel oder der vermeintliche Rechtsruck innerhalb unserer Gesellschaft sind: Alle diese Probleme müssen zwangsläufig auch politisch behandelt werden.


Diese Herausforderungen in Kursen zu analysieren und zu diskutieren ist ein Privileg, dass ich in keinem anderen Studiengang so finde. Das gelingt vor allem durch die Breite, die mir das PAIR-Studium besonders im Vergleich zu einem herkömmlichen Politik-, IB- oder Verwaltungsstudium bietet. Hinzu kommt der interdisziplinäre Ansatz der ZU, durch den ich auch Kurse in anderen Disziplinen wie der Soziologie oder Kulturwissenschaft belegen und mir damit zusätzlich und verknüpfend weiter Wissen aneignen kann.


Welche akademischen Schwerpunkte setzt Du in Deinem Studium?


Ich interessiere mich besonders für die Bereiche Internationale Beziehungen, Politische Philosophie und Europäische Politik, setze allerdings keine starken akademischen Schwerpunkte in meiner Kurswahl. Ich sehe den Bachelor in PAIR als Grundstudium an, das mit einem spezifischen Master vervollständigt wird. Daher möchte und werde ich mich nicht aktiv auf einen der drei Kernbereiche in PAIR festlegen.


Wo bist Du neben dem Studium aktiv?

Ich habe im vergangenen Semester mit einem Kommilitonen die Initiative „Dezibel“ gegründet. Das übergeordnete Ziel der Initiative ist es, Musikschaffende der ZU zu vernetzen. Als Initiative organisieren wir verschiedene Kunst- und Kulturexkursionen, organisieren Konzerte und geben Einführungen in verschiedene Musikrichtungen. Wir haben darüber hinaus in diesem Semester ein professionelles Studio zur Produktion (elektronischer) Musik aufgebaut und werden dort das kreative Engagement der Studierenden weiter fördern. Außerdem bin ich neben dem Studium DJ und spiele in der ZU-Jazzband Gitarre. Und schließlich war ich im vergangenen Jahr ebenfalls Teil der Harvard Model United Nations-Delegation der ZU in Montreal.


Wo hast Du bereits praktische Erfahrungen gesammelt?

Für mein Vorpraktikum ging es für mich neun Monate in die Niederlande. Ich habe dort in einer Organisation für interkulturellen Austausch zwischen Jugendlichen gearbeitet. Des Weiteren habe ich für eine kurze Zeit in einer Notunterkunft für Geflüchtete ausgeholfen. Im Sommer 2017 habe ich ein dreimonatiges Praktikum in einer Strategie- und Digitalagentur in Berlin gemacht.

Was kommt Dir zuerst in den Sinn, wenn Du die ZU beschreibst?

Verantwortung und Freiheit, Individualität und Gemeinschaft, Möglichkeiten und Pflichten, Innovation und Neugier, zwei wunderschöne Standorte und vor allem eine andauernde Energie der Studierenden, etwas zu machen und zu schaffen, das bleibt.

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