10.07.2014

Studierende aus Polozk besuchten Zeppelin Universität

Besuchs-Premiere: Die Gäste der Staatlichen Universität Polozk und ihre Gastgeber an der ZU.
Besuchs-Premiere: Die Gäste der Staatlichen Universität Polozk und ihre Gastgeber an der ZU.

Friedrichshafen. Erstmals haben Studierende aus der Häfler Partnerstadt Polozk die Zeppelin Universität (ZU) besucht. Auf dem ganztägigen Informationsprogramm standen neben der Vorstellung der ZU auch Begegnungen mit Wissenschaftlern und studentischen Initiativen.

„Wir freuen uns über Ihr Kommen, weil heute Studierende auf Studierende treffen und damit Teil sind einer gelebten Städtepartnerschaft“, hieß Tim Göbel, Vizepräsident Kommunikation, Strategische Projekte & Weiterbildung an der ZU, die Gäste willkommen. Die 19 Germanistik-Studierenden der Staatlichen Universität Polozk mit ihrer Dekanin der historisch-philologischen Fakultät Natallia Lysova und der Dozentin Tatsiana Hardziaynak befinden sich derzeit auf Einladung und mit Unterstützung der Stadt Friedrichshafen, der Stadt Polozk, des Häfler Partnerschaftsvereins „Freundeskreis Polozk“, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Uni Polozk zu einem einwöchigen Informationsbesuch in Friedrichshafen.

Nach der Vorstellung der ZU und ihrer inzwischen 14 Bachelor-, Master- und berufsbegleitenden Master-Studienprogramme standen vor allem Begegnungen der Polozker Studierenden mit Wissenschaftlern und Studierenden der ZU auf dem Programm. So gab es ein Gespräch mit ZU-Dozenten aus dem Bereich der Politik- und Verwaltungswissenschaften und ein Treffen mit studentischen Initiativen wie dem Campus-Radio „Welle 20“, dem Wissenschaftsportal „ZU|Daily“ und dem Wohn- und Kulturprojekt „Die Blaue Blume“.

Die Besucher aus Polozk zeigten sich beeindruckt von der Häfler Uni. „Besonders wie die Lehre organisiert ist mit Seminaren, Projektarbeiten und der Interdisziplinarität, das kennen wir an unserer staatlichen Universität bisher nicht, und das wäre auch für uns ein sehr interessanter Ansatz“, sagte Natallia Lysova. Zugleich sei man „sehr interessiert, sich gerade im Bereich der Geisteswissenschaften stärker mit der ZU zu vernetzen“. Abgerundet wurde das Programm schließlich mit einem Besuch der ZU-Standorte im Kreativquartier Fallenbrunnen mit der Container-Uni sowie dem derzeit in Bau befindlichen „ZF Campus der Zeppelin Universität“.

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