Die Publikationsreihe „FIF-Research-Spotlight“ widmet sich dem Transfergedanken. Dabei werden aktuelle Veröffentlichungen aus der internationalen Forschungslandschaft zum Themenkomplex „Familienunternehmen“ als Impulse in kompakter Form für die unternehmerische Praxis aufbereitet. Im Fokus stehen dabei hochkarätige empirische Studien von Forscherteams aus aller Welt.
In der Publikation 01/2019 stehen Sozialisierungsprozesse in Familienunternehmen im Rahmen der Nachfolge im Fokus.
Sozialisierungsprozesse im Rahmen der Nachfolge
Eine der häufigsten Fragen, die uns von Unternehmerfamilien gestellt wird, ist die nach der vermeintlich idealen, „richtigen“ oder erfolgversprechendsten Heranführung der nächsten Generation an das Familienunternehmen.
Gemeint ist damit einerseits die Weitergabe der individuellen Wertebasis der Familie, gleichzeitig aber auch der Wunsch, den familieneigenen Unternehmergeist langfristig zu erhalten. Da diese Herausforderung des Generationenübergangs für jedes Familienunternehmen von höchster Relevanz ist, gibt es hierzu auch schon recht umfangreiche Erkenntnisse aus der Forschung. Nun hat ein Forscherteam aus Großbritannien aber einen neuen – und deutlich erweiterten Blick – auf dieses Phänomen geworfen. Zografia Bika, Peter Rosa und Fahri Karakas von den Universitäten East Anglia bzw. Edinburgh betonen, dass der Prozess nicht nur in Bezug auf eine Generation, sondern über mehrere Nachfolgephasen hinweg untersucht werden sollte.
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