Feb 201816Fr
17Sa
19.00 Uhr – 00.00 Uhr
Friedrichshafen | ZF Campus

Kunstfreitag

Ausstellungseröffnung | »Archaeology of the Present – Memory, Media, Matter«

Kunstfreitag

Bildunterschrift: „Drone strike Miranshah“, Architekturbiennale, 2016, © Forensic Architecture


Ausstellungseröffnung
»Archaeology of the Present – Memory, Media, Matter«
des Londoner Kollektivs Forensic Architecture

16.02. | ZF Campus der ZU | Fallenbrunnen 3 | White Box | 19 - 24 Uhr
Vernissage im Rahmen des „Kunst-Freitag Friedrichshafen“

Das artsprogram der Zeppelin Universität eröffnet am Freitag, 16.02. die Ausstellung „Archaeology of the Present – Memory, Media, Matter“ des mittlerweile international bekannten Kollektivs Forensic Architecture. Die Arbeiten von Forensic Architecture wurden auf der documenta14, der letzten Architekturbiennale 2016 in Venedig und weltweit in zahlreichen Kunstinstitutionen gezeigt. An der Zeppelin Universität wird die am Londoner Goldsmith College angesiedelte Gruppe drei ihrer neueren Arbeiten präsentieren. Das Kollektiv aus Künstlern, Architekten und Wissenschaftlern rekonstruiert dabei mit künstlerischen Mitteln Räume und Situationen, in denen Menschenrechtsverletzungen stattfanden. Freizugängliche Informationen werden zu 3D-Modellen, filmischen Animationen und interaktiven Kartografien verdichtet und so offizielle Darstellungen auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht.

In der Ausstellung „Archaeology of the Present – Memory, Media, Matter“ zeigen Forensic Architecture nun eine speziell für die Zeppelin Universität entwickelte Präsentation. Dabei werden drei ihrer Arbeiten vorgestellt, die zugleich die Arbeitsmethoden des Kollektivs exemplarisch vorführen. Für jeden der drei Begriffe „memory, media, matter“ wird eine Arbeit gezeigt. Die Ausstellung präsentiert diese drei Projekte in Filmen, Recherche-Materialien und Fotografien.

Programm
| 21 Uhr Einführung von der ZU-Professorin Karen van den Berg
| 20 Uhr und 22 Uhr Führungen durch die Kunst am ZF Campus
| Schampus-Bar


Intervention im „Kunst-Bus“
Post-Virtual Reality
von Maria Anwander (A)

Kuratiert vom artsprogram der ZU

Im „Kunst-Bus“, der die einzelnen Kunststationen des „Kunst-Freitag Friedrichshafen“ verbindet, erhalten die Fahrgäste Karten, die von der Künstlerin Maria Anwander als kleine Editionen angelegt wurden, und unter dem Titel Post-Virtual Reality subtil unseren Wunsch der Realität zu entfliehen hinterfragen. Mit Statements regt sie dazu an nachzudenken, was an einer technisch kreierten zweiten „Wirklichkeit“ reizvoll sein könnte. Dabei stellt sie gleichzeitig technologiebasierte Prozesse in Frage und nimmt somit Bezug auf die Ausstellung Schöne Neue Welten im Zeppelin Museum.

Die Vorarlberger Künstlerin Maria Anwander (*1980 Bregenz, lebt und arbeitet in Berlin) setzt sich mit tiefschürfender Leichtigkeit mit dem Betriebssystem Kunst, dessen Regeln und Klischees auseinander. Ihr Vorgehen ist dabei humorvoll, subversiv, ihre Performances sind unerwartet, bisweilen illegal.




Sprache
Deutsch
Veranstaltungsart
Öffentlich
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