Mika Voss

Studierender des Bachelorstudiengangs Corporate Management & Economics | CME

"Wer will kann aus der ZU unheimlich viel rausholen!"

Mika Voss,CME-Student | Foto: ZU/Elena Francomano

Ein Hashtag der Dich beschreibt?

#ehrgeizig


Beschreibe Dich bitte in drei Worten.

Persönlich. Inspirierend. Offen.


Das Miteinander an der ZU ist besonders. Könntest Du erläutern warum?

Das familiäre Umfeld macht die Zeppelin Universität (ZU) so besonders. Das ist für mich sehr wichtig. Ich komme aus Ravensburg am Bodensee und habe schon mein Abitur an einem recht kleinen Gymnasium mit einem wirklich familiären Touch gemacht. Man hat über die ZU schon immer gehört, dass sie geprägt ist von einem sehr besonderen und familiären Zusammenhalt. Sehr bezeichnend war für mich, dass ich am dritten Tag meines Studiums im ersten Semester in der Mensa mit meinem Namen angesprochen wurde. Ab dem Moment habe ich mir gedacht: „Das wird wahrscheinlich an keiner einzigen Universität in Deutschland so sein!“ Alle Professoren an der ZU kennen ihre Studierenden. Man sieht und begegnet sich überall. Es ist großartig!


Das Betreuungsverhältnis mit 1:9 zu den Professor:innen ist sehr eng …

Ja, auf jeden Fall. Ich bin jetzt mit meinem 6. Semester fertig und sehr froh, dass mir Professoren immer wieder ihre Hilfe anbieten und ich zum Beispiel ohne Weiteres mal auf einen Kaffee vorbeikommen und meine Fragen stellen kann. Man kann an der ZU jederzeit ein privates und bilaterales Gespräch einfordern. Diese Möglichkeit zu haben, finde ich echt gut!


Wie bist Du auf die ZU gekommen? Du sagtest Du kommst aus Ravensburg …

Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich wusste in welche Richtung ich studieren will. Mir war lange nicht klar, wohin meine Reise gehen soll. Was ich wusste war, dass ich hier in der Region bleiben will, da ich am Bodensee durch diverse Sportarten und Vereine sehr vernetzt bin. Meine nähere Suche konzentrierte sich daher auf die Städte München, Augsburg und Mannheim. Für die ZU habe ich mich entschieden, weil sie so nah war und vor allem, weil sie so familiär und so breit aufgestellt ist. Ich hätte es mir für mich nicht vorstellen können, dass ich mit 18 nach Hamburg ziehe und dort in mein Studentenleben starte. Die ZU war für mich ein schöner Übergang von Heimat zu Unileben.


Warum studierst Du CME?

Weil ich mir mit CME ein Leben erhoffe, wie ich es mir vorstelle. Ich möchte mit vielen Menschen zusammenarbeiten und habe gemerkt, dass mir das projektbezogene Arbeiten sehr liegt. Mir ist immer mein Umfeld wichtiger als die Sache an sich. Von daher sehe ich mich genau in diesem Bereich. Man kann mit CME in Start Ups gehen, man kann in die Forschung gehen oder in die politische Beratung. Ich gehe davon aus, dass ich mein Wissen nach dem Bachelorstudium im Master noch weiter vertiefen kann.


Wenn Du an Deine Anfänge hier an der ZU zurückdenkst – was kannst Du künftigen Studierenden mit auf den Weg geben?

Sie sollten einfach nur „da“ sein! Ich habe es bereits angesprochen, ich betreibe sehr viel Sport. In Ravensburg spiele ich sehr viel Tennis und Tischtennis und ich habe im ersten Semester noch zu Hause gewohnt, weil ich dachte, der Übergang ins Studentenleben ist so fließender. Das war rückblickend jedoch ein Fehler. Am Anfang knüpft man die Kontakte, da muss man da sein, unter den Leuten sein, zu den Events gehen oder auch einfach mal an der Uni sein und nichts tun und Kaffee trinken und mal schauen wen man trifft und mit wem man sich unterhalten kann. Man sollte dieses riesige Angebot der ZU mitnehmen und sich so oft es geht an der ZU zeigen.


In welche studentischen Initiativen engagierst Du Dich?

Bevor ich mein Auslandssemester begonnen habe, war ich im Hochschulsport aktiv und in einer kleinen Initiative, die sich „ Familien Freunde“ nennt. Dort treffen sich nachfolgende Generationen von Familienunternehmen und haben die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und voneinander zu lernen.


Kannst Du sagen, Du hast an der ZU Freunde fürs Leben gefunden?

Ja, auf jeden Fall.


Rückblickend – die Pandemie hat jeden einzelnen an der ZU auf persönliche Art und Weise betroffen. Kannst Du aus den vergangenen zwei Jahren etwas Positives mitnehmen?

Sicher gibt es die Vorteile, die wohl jeder nennen würde: Flexibilität und vieles wurde deutlich effizienter. Als sehr gut empfand ich, dass sich manche Professoren der Sache wirklich angenommen und ihre Lehre sehr gut ins Digitale umgestellt haben. Und ich finde, das Zusammenwirken aus „Ich bringe mir die Dinge selbst bei und spreche dann nochmal darüber“ war echt gut. Ich konnte so sehr viele Dinge ganz anders lernen und verstehen, als ich das im „normalen“ Unialltag getan hätte. Einfach aus dem Grund heraus, weil ich es mir selbst beibringen musste. Ich fand diesen neuen Zugang etwas zu lernen sehr gut und konnte persönlich davon profitieren. Ich bin aber wirklich sehr froh, dass wir jetzt alle wieder in Präsenz an der ZU sein können – keine Frage.


Du stimmst also vielen Deiner Kommilitoninnen und Kommilitonen zu, dass die ZU eine Campusuni ist?

Ich finde schon, dass die ZU vom personal teaching lebt. Sonst hätte man ja auch keinen Grund mehr, an eine private Uni zu gehen. Ob ich jetzt online mit 20 oder 100 Leuten zusammen einer Vorlesung folge, ist letztendlich egal. Ich finde dieser kleine Kosmos gehört auf jeden Fall zur ZU und macht sie zu einer ganz besonderen Campusuni.


Du hast es eben angesprochen – Thema private Uni. Hat Dich das sofort angesprochen oder war es eher schwierig?

Anfangs war ich etwas abgeschreckt von einer privaten Uni. Man hat ja auch viele Geschichten gehört…. Aber inzwischen weiß ich: An der ZU ist das ganze Umfeld so frei und divers, dass hier wirklich jede gesellschaftliche Schicht willkommen ist.


Was erzählt man sich denn über die ZU?

Die ZU wird auf jeden Fall als elitär und anspruchsvoll wahrgenommen. Man weiß, dort herrscht ein sehr hohes Niveau. Oft gibt es private Unis, denen man nachsagt, dass man sich dort seinen Abschluss „erkaufen“ kann. Das habe ich über die ZU noch nie gehört. Das Bild der ZU ist jedoch schon, dass dort viele junge Leute mit großartigen Klamotten und großartigen Wohnungen und großartigen Autos studieren und beim Feiern viel Geld liegen lassen. Am Anfang meines Studiums habe ich deshalb immer nur gesagt ich studiere in Friedrichshafen – es hätte ja auch die DHBW (Anmerk.der Redaktion: Abkürzung für die Duale Hochschule Baden-Württemberg) sein können. Inzwischen stehe ich zu meinem Studium an der ZU, weil die ZU für mich genau die richtige Uni ist. Ich weiß, dass es hier ums Intellektuelle und nicht ums Geld geht.


Würdest Du sagen, dass Dir das Zeppelin-Jahr der ZU geholfen hat?

Ich fand es schön, in die Breite schauen zu können. Von der Idee her ist das Zeppelin-Jahr wirklich gut. Aber ich habe mich dazwischen immer wieder gefragt, wann denn jetzt mein eigentliches Studium startet. Ich hätte noch mehr Wahlmöglichkeiten schön gefunden, um noch weiter in die Breite zu gehen. Viele hatten den Eindruck, mir ging es genauso, ich sitze im Zeppelin-Jahr die Zeit ab, bis mein eigentliches Studium beginnt. Ich fand das Zeppelin-Jahr dahingehend gut, weil ich Kurse hatte, die ich in meinem normalen Studium so sonst nie gehabt hätte. Ich glaube aber, das Zeppelin-Jahr ist nicht wirklich ein entscheidender Grund an die ZU zu kommen.


Und warum sollten Studierende an die ZU kommen?

Wer will kann aus der ZU unheimlich viel rausholen! Es ist hier sehr einfach mit Professoren und Mitarbeitenden in Kontakt zu treten. Wer diese Chancen nutzt, kann wahnsinnig viel mitnehmen und lernen. Man hat zudem auch die Möglichkeit ein Auslandssemester an renommierte n Universitäten auf der ganzen Welt zu machen. Außerdem hat die ZU ein tolles Netzwerk, was Praktika angeht. Man kann seinen eigenen Horizont immer wieder erweitern und merkt „Hey, auch ich kann es an eine international anerkannte Hochschule nach Kaliforniern schaffen und in einer spannenden Stadt ein Praktikum machen!“ Wenn man bereit ist, den eigenen Lebensplan immer mal wieder über den Haufen zu werfen, dann bietet einem die ZU großartige Zukunftsaussichten .


Bitte komplettiere folgende Sätze. Ich danke der ZU für…

… die neuen Einblicke, die ich hier sammeln konnte und die neuen Menschen, die ich hier kennengelernt habe. Ich konnte hier an der ZU so viel über mich selbst lernen.


Die ZU steht für ….

… Persönlichkeitsbildung und nicht nur eine bloße funktionale Berufsbefähigung.


Könntest Du das bitte näher erläutern?

Gerne. Es gibt viele Universitäten, die ihre Studierenden einfach nur für einen Beruf befähigen möchten. Ohne dabei den Menschen oder die Persönlichkeit zu schulen. An der ZU gibt es so viele spannende Kurse, die Vieles hinterfragen und genau die se Zwischenräume zu den Theorien füllen. Das ist spannend. Die ZU schult dieses gewisse Mindset. Der klassische ZU´ler hat im Vergleich zu manchen Business Schools sicher weniger Ahnung von handfesten Dingen, brilliert dafür aber mit einem wachen und kritischen Geist und einer starken Persönlichkeit!


Vielen herzlichen Dank für dieses wirklich sehr nette und interessante Gespräch.


ZU-Interview: Elena Francomano

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