Maya Geiss

Studierende des Bachelorstudiengangs Corporate Management & Economics | CME

"Jeder Studierende hat die Möglichkeit die ZU zu verändern und zu prägen, also nutzt die einzigartige Chance!"

Maya Geiss, CME-Studentin | Foto:ZU/Nicolas Bühringer

Ein Hashtag der Dich beschreibt?

#engagiert oder #organisiert – eigentlich passt beides!


Eine Überschrift für dieses Interview mit Dir könnte lauten?

„Meine Einblicke in das Studierendenleben an der ZU“.


Beschreibe Dich bitte in drei Worten.

Organisiert, hilfsbereit und zielstrebig.


Wenn Du an die Zeit zu Beginn Deines Studiums zurückdenkst. Welche Erwartungen an die Zeppelin Universität(ZU) hattest Du?

Einerseits hatte ich im Vorfeld mitbekommen, dass es unter den Studierenden an der ZU ganz besondere Beziehungen gibt - dass das Umfeld sehr familiär ist und dass jeder jeden kennt und sich gegenseitig unterstützt. Andererseits hatte ich an die Lehre den Anspruch, dass man kleinere Kurse hat, in denen man sich auch wirklich einbringen kann. Das war mir sehr wichtig. Auch wollte ich unbedingt die Möglichkeit haben, mich in Initiativen zu engagieren. Zu Anfang meines Studiums wusste ich noch nicht, ob ich in die Richtung Sozialpädagogik gehen soll oder lieber in Richtung Wirtschaft. An der ZU fand ich vor allem großartig, dass ich sehr interdisziplinär Wirtschaftswissenschaften studieren und mich nebenzu an der Uni sozial engagieren kann. Das eine studiere ich, weil es mich interessiert und weil ich später damit meine Brötchen verdienen kann und das andere, wird mir an der ZU zusätzlich ermöglicht.


Warum genau hast Du Dich für die ZU entschieden?

Nach meinem Abitur war ich zuerst in Tansania zum Freiwilligendienst, habe dann bei der Lufthansa eine Ausbildung zur Flugbegleiterin gemacht und anschließend auch als Flugbegleiterin dort gearbeitet. Während dieser Zeit habe ich angefangen mir Gedanken darüber zu machen, wie es für mich weiter geht. Beworben habe ich mich dann ausschließlich an der ZU. Die ZU ist einfach nicht diese klassische Businessschool, sondern von Ihrem Angebot her wirklich einzigartig. Allein der Bewerbungsprozess ist einzigartig. Man bewirbt sich nicht klassisch mit einem Lebenslauf, sondern man wird aufgefordert, drei Fragen zu beantworten. Ich musste mich mit gewissen Thematiken beschäftigen und genau das, fand ich so interessant. Ich hatte zuvor im ZEITmagazin „Zeit Campus“ bereits von der ZU gelesen und war zudem vor Ort beim „Uni live!-Tag“ und beim „Sommerfest“. All diese sehr positiven Eindrücke, haben mich final überzeugt mein Studium an der ZU zu beginnen.


Hast Du eine Empfehlung für künftige Studierende, die an der ZU ihr Studium beginnen?

Ich empfehle jedem alles auszuprobieren! Man sollte auf jeden Fall an der ZU viel mitnehmen und vor allem auch das Studienleben genießen und die Mitte zwischen Pflicht und Spaß finden. Jeder Studierende hat die Möglichkeit die ZU zu verändern und zu prägen, also nutzt die einzigartige Chance!


Du hast es vorhin bereits angesprochen. Die Initiativen. In welchen Initiativen engagierst Du Dich?

In meinem ersten und zweiten Semester habe ich mich im „Transcultural Leadership Summit“(Anmerk.der Redaktion: Bei dem von der ZU organisierten Kongress kommen Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Politik zusammen, um sich über ihre Erfahrungen von der Führung weltweit agierender Unternehmen wie Organisationen auszutauschen) engagiert. Dort war ich als Head of Event tätig und habe mich primär um die Eventorganisation gekümmert. Zudem habe ich mich dort bei der Teilnehmeraquise engagiert. Des Weiteren habe ich die „Female Founders Night“ mitorganisiert. (Anmerk. der Redaktion: Eine studentische Plattform, die Menschen jedes Geschlechts zusammenbringt, die sich für vielfältiges Unternehmertum begeistern. Mit ihren Veranstaltungen strebt sie Kooperationen mit Universitäten und Partnern in ganz Europa an.) Sehr spannend! Aktuell bin ich in der Initiative „fem:ability“ aktiv, eine Initiative, die wir gerade erst gegründet haben und die sich um Female Empowerment und der Sichtbarmachung inspirierenden weiblicher Persönlichkeiten verschrieben hat. Ein Thema, dass mich schon immer begleitet. Ebenfalls engagiert war ich in der Initiative „Rock Your Life! Friedrichshafen e.V.“ (Anmerk.der Redaktion: Das mehrfach prämiertes Sozialunternehmen reagiert mit Vereinen an über 50 Standorten auf die in Deutschland vorherrschende Pfadabhängigkeit im Bildungsbereich und setzt sich aktiv für Chancengerechtigkeit und soziale Mobilität ein.) Dort war ich Vorstandsvorsitzende, was vor allem meinem sozialen Hintergrund geschuldet war. In dieser Initiative geht es vor allem um die wertvolle Mentoring-Beziehungen von Studierenden und Werkrealschülern, oft mit. Für mich war mein Engagement dort eine sehr besondere Erfahrung, da ich als Vorstandsvorsitzende auch für die gesamte Teamkoordinierung zuständig war. Bei der Initiative „whyknot e.V.“ – der interdisziplinär aufgestellten studentischen Beratung der Zeppelin Universität bin ich auch aktiv. Dort befassen wir uns gerade in einem Projekt mit dem Bewerbermarketing der ZU.


Kommen wir auf Deinen Studiengang zurück. Du hast bereits gesagt, dass Du ganz verschiedene Interessenschwerpunkte hast. War das auch der Grund, warum Du Dich an der ZU für das Studienprogramm CME entschieden hast?

Ich habe mich für CME entscheiden, weil ich in Tansania als auch als Flugbegleiterin bereits internationale Erfahrung sammeln konnte und ich mit diesem Studium wirtschaftliche Themen mit kulturellen und politischen Themen verknüpfen kann. An der ZU ist es möglich, unterschiedliche Kurse aus unterschiedlichen Bereichen zu wählen und miteinander zu verknüpfen. Zudem hat mich vor allem die Internationalität dieses Studienprogramms gereizt. Sehr hilfreich finde ich hier vor allem die Tatsache, dass man an der ZU den vierjährigen Bachelor studieren kann. Gerade jetzt am Ende meines Studiums habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, sich in eine bestimmte Richtung vertiefen zu können und nicht nur die Grundlagenfächer abzuarbeiten. Vorlesungen in englischer Sprache und mit hohem Diskussionsanteil, ein oder mehrere Auslandsemester und das Auslandspraktikum helfen ebenfalls sehr, sich auf die künftige, meist internationale und interdisziplinär geprägte, Arbeitswelt vorzubereiten.


Hat Dir während Deines Studiums an der ZU das enge Betreuungsverhältnis zu den Professoren geholfen?

Das hat natürlich sehr geholfen! Wenn man in näheren Beziehungen steht, kann man besser Fragen stellen und sich beteiligen. Auf der anderen Seite hat es mich auch aus der Reserve gelockt, dass man in kleiner besetzen Kursen gefordert ist und etwas sagen muss. Man kommt gar nicht drum herum. Das finde ich sehr gut, weil man so aufgefordert wird mitzumachen. Diese Tatsache hat mir auf jeden Fall sehr geholfen mein Selbstbewusstsein zu stärken!


Könntest Du Dir eine weitere Karriere an der ZU vorstellen?

Für einen Master würde ich gerne an eine andere Uni gehen – ganz einfach aus dem Grund, weil ich eine andere Stadt und eine andere Uni kennenlernen möchte. Das liegt jedoch weniger an den Mastern, welche die ZU anbietet, sondern daran, dass ich an der ZU gelernt habe, immer neugierig zu bleiben und neues auszuprobieren. Zum Beispiel war ich in meinem ZU-Auslandsemester in den USA und ich finde, man weiß erst wenn man weg ist zu schätzen, was man hat. Falls ich meinen Doktor machen sollte, könnte ich mir jedoch sehr gut vorstellen wieder an die ZU zurückzukommen.


Was war Dein schönstes Erlebnis an der ZU?

Sich auf eine Sache festzulegen ist sehr schwierig. Ich fand es immer toll, wenn man sich innerhalb der Initiativen nach einem erfolgreichen Event am Ende zusammensetzen konnte und festgestellt hat, was man alles im Team und gemeinsam geschafft und vorangebracht hat. Dieses Gefühl ist unglaublich schön.


Was hats Du Dir für Dein letztes Studienjahr vorgenommen?

Bevor ich in das Arbeitsleben einsteige, möchte ich meine letzten Monate an der ZU einfach nur genießen und an der Uni sein, ohne nebenbei als Werkstudentin arbeiten zu müssen. Ich möchte gerne nochmal alles ausnutzen, was mir die ZU zu bieten hat.


Bitte komplettiere kurz folgende Sätze. Die ZU ist …

… nicht nur ein Ort des Studierens, sondern auch des Austausches, Zusammenkommens und Neudenkens.


An der ZU kann man …

… sich sehr stark persönlich und akademisch weiterentwickeln. Besonders am Ende meines Studiums ist mir aufgefallen, wie stark mich die ZU auch persönlich geprägt hat, was ich persönlich noch viel wichtiger für das spätere Leben finde, als nur akademisch bestens vorbereitet zu sein.


Die ZU steht für …

… viel Initiative seitens der Studierenden.


Ich danke der ZU für …

… eine sehr lehrreiche und abwechslungsreiche Ausbildung, die mir ermöglicht hat auf ganz neue Art und Weise zu denken, an Dinge heranzugehen und auch an sich selbst zu wachsen.


Und wir bedanken uns für das nette Gespräch. Vielen Dank für Deine Zeit.


ZU-Interview: Elena Francomano

Weitere Profile

Zeit, um zu entscheiden

Diese Webseite verwendet externe Medien, wie z.B. Karten und Videos, und externe Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Dabei werden auch Cookies gesetzt. Die Einwilligung zur Nutzung der Cookies & Erweiterungen können Sie jederzeit anpassen bzw. widerrufen.

Eine Erklärung zur Funktionsweise unserer Datenschutzeinstellungen und eine Übersicht zu den verwendeten Analyse-/Marketingwerkzeugen und externen Medien finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.