Lucia Fuchs

Studierende des Bachelorstudiengangs Corporate Management & Economics | CME

„Man fühlt sich an der ZU sehr gehört und gesehen!“

Lucia Fuchs, CME-Studentin | Foto:ZU/Elena Francomano

Welcher „Hashtag“ beschreibt Dich am besten?

#motiviert


Wie könnte die Überschrift für dieses Interview mit der Zeppelin Universität(ZU) lauten?

„Vom Studium in die Gründung“


Beschreibe Dich in drei Worten.

Loyal, ehrgeizig und kreativ.


Welche Erwartungen hattest Du an die ZU?

Die ZU wirbt viel mit ihrer Interdisziplinarität und daher habe ich genau das auch erwartet. Ich habe mich für ein Studium an der ZU entschieden, weil ich nicht nur ein Wirtschaftsstudium machen, sondern aktiv aus den anderen Studiengängen Kurse wählen, Input bekommen und nicht dieses klassisch Businessschool-Feeling haben wollte. Ich habe das Gefühl, dass ich das bis jetzt genau so bekommen habe. Dann habe ich von der ZU erwartet, das war der zweite Grund, warum ich hierhergekommen bin, dass man seitens der ZU viel Unterstützung erhält, gerade in Puncto Gründerzentrum und Gründeruni. Genau diese Unterstützung habe ich hier auch erfahren und sehr viel daraus gelernt. Was die ZU vor allem ausmacht, ist dieser besondere Austausch und die Inspiration, die man von den anderen Studierenden und Unterrichtenden in den vielen offen gehaltenen Räumen der Universität bekommt. Man kommt ständig und sehr viel ins Gespräch mit ganz spannenden Persönlichkeiten.


Könnte man sagen: kleine Uni, großer Zusammenhalt?

Ja, auf jeden Fall.


Seit zwei Jahren beschäftigt die Corona Pandemie die ganze Welt. Wie hat sich dieser Umstand auf die ZU ausgewirkt?

Im Austausch mit anderen Freunden, die an staatlichen Universitäten studieren, finde ich, dass die ZU sehr privilegiert durch diese Pandemie gekommen ist. Dadurch, dass wir kleine Kurse hatten und so viel Präsenzlehre stattgefunden hat, war das ein Riesenvorteil. Jetzt, wo wieder mehr möglich ist, haben die Studierenden zudem wirklich Lust und arbeiten daran, dass dieser ZU-Spirit, von dem immer gesprochen wird, wieder auflebt . Dinge werden organisiert und man versucht die ZU wieder zu diesem lebhaften Platz zu machen, der er vor der Pandemie war. Den Studierenden hat das sehr gefehlt und sie betätigen sich selbst aktiv daran, dass das gemeinschaftliche Leben an der ZU wieder so wird wi e vor der Pandemie.


Wie arbeiten die Studierenden denn daran, dass es wieder so wird „wie früher“?

Wie ich es aus meinem engen Freundeskreis mitbekomme, werden sehr viele Dinge organisiert. Zum Beispiel wird wieder angefangen gemeinsam zu feiern und Musik zu hören. Viele haben hier Spaß an guter Musik. Unter uns Studierenden gibt es viele DJs. Ich finde es ist schon einmalig, dass man an seiner Universität auch coole Partys feiern kann und man gerne täglich an die Uni kommt. Ich bin fast jeden Tag hier, auch wenn ich keine Kurse habe. So machen es auch die meisten anderen Studierenden die ich kenne. Wir kommen an die ZU um hier zu arbeiten, um hier unsere Freunde treffen und um uns gegenseitig zum Arbeiten zu motivieren. Wieder hierherkommen zu können und dem Gebäude wieder Leben einzuhauchen - daran versuche ich, versuchen wir, tagtäglich zu arbeiten. An der ZU soll wieder diese besondere persönliche Gemeinschaft entstehen.


Engagierst Du Dich in studentischen Initiativen und wenn ja in welchen?

Ich habe mich bei „Tatendrang Entrepreneurs Club e.V. “ engagiert. (Anmerk. d . Redaktion: Eine studentische Gründungsinitiative der Zeppelin Universität und ehrenamtlicher Verein, der sich an Studierende und Gründungsinteressierte richtet, die eigene Ideen umsetzen wollen, die Mitgründer suchen oder auf der Suche nach Inspiration, einem Projekt oder dem richtigen Netzwerk sind). Nachdem ich in den „ Pionieer Port “ eingetreten bin, (Anmerk.d.Redaktion : Der PioneerPort ist d as Gründungs- und Innovationszentrum der ZU. Hier lernen Studierende, unternehmerisch zu denken, unabhängig vom Studienfach oder der Gründungsidee. Gründerinnen und Gründer finden mit dem ZU-Coachingangebot und dem hoch kompetenten Netzwerk aus Alumni, Größen der Startup Szene und Experten aus der Praxis beste Umfeldbedingungen. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf dem Thema mehrwertiges Unternehmertum . Infos: https://www.zu.de/studium-weiterbildung/weiterbildung-transfer/gruenderzentrum/ ) hatte ich jedoch leider keine Zeit mehr dafür, da es mir ansonsten zu viel geworden wäre. Ich hätte es aber auf jeden Fall gerne weitergemacht. (Anmerk.d.Redaktion : Lucia Fuchs hat, gemeinsam mit ihrer Freundin und Kommilitonin Charlotte Schmid, die Habitus GmbH gegründet. Fuchs: „ Habitus ist der führende Marktplatz für selektierte Upcycling Labels in Deutschland. Sie bringt unabhängige Upcycling Labels mit Kund:Innen zusammen, die sich für einen bewussten und nachhaltigen Konsum entscheiden und für die Ästhetik dabei immer noch eine große Rolle spielt. Für das Unternehmen ist Upcycling die nachhaltigste Art und Weise Mode zu konsumieren, da keinerlei neue Materialien hergestellt werden, sondern bereits vorhandenen Materialien ein neues Leben gegeben wird.“)


Wie bewertest Du das enge Betreuungsverhältnis 1:9 zwischen Studierenden und Professorinnen und Professoren?

Sehr besonders. Ich kann immer auf die Dozierenden zugehen und sie kennen mich namentlich - das ist großartig! Es erinnert mich ein bisschen an Schule und das mag ich sehr gerne. Man fühlt sich an der ZU dadurch sehr gehört und gesehen. Ich profitiere sehr davon, so ein enges Betreuungsverhältnis zu meinen Professorinnen und Professoren zu haben.


Wie bist Du auf die ZU aufmerksam geworden? Warum wusstest Du, dass die ZU die Uni ist, an der Du studieren möchtest?

Tatsächlich war es so, dass ich mein Abi noch nicht in der Tasche hatte, aber bereits meinen Platz an der ZU. Für mich war es einfach klar, dass ich hierhin möchte. Wir waren mit der Schule auf eine Studierendenmesse, ich bin in München zur Schule gegangen, und dort habe ich am Stand der ZU den Katalog bekommen, den ich genau durchgeschaut habe. Mir war sofort klar, die Wirtschaftsrichtung wird es und ich war sehr begeistert von der Aufmachung der ZU- Broschüre! Zu Hause war ich auf der ZU- Webseite und habe mich zu einem Informationstermin angemeldet. Auf der Messe hatte ich auch sehr interessante und informative Gespräche mit der ZU und deshalb habe ich mich gleich Anfang der 12. Klasse direkt an der ZU beworben und bin auch genommen worden. Mein Studienbeginn an der ZU war daher schon vor meinem Abi klar und so konnte ich direkt drei Monate nach dem Abi an ZU mit meinem Studium beginnen.


Du studierst CME – warum hast Du Dich für diesen Studiengang entschieden?

Aus meinem puren Wirtschaftsinteresse heraus. Mir war klar, dass das auch die Branche ist, in der ich später arbeiten möchte. Mein Interesse liegt ganz klar auf diesem Schwerpunkt und vor allem auch in der Makroökonomie. Wie finden wirtschaftliche Strukturen und Veränderungen statt? Wie sehr beeinflusst das alles unser Leben? Das ist genau der Bereich, der mich am meisten interessiert. Außerdem habe ich während meines Studiums an der ZU bemerkt, dass Studiengänge wie z.B. SPE mich auch wahnsinnig ansprechen. Wenn man aber wie ich am meisten am Thema „Economics“ interessiert ist, macht es jedoch meiner Meinung nach am meisten Sinn CME zu studieren. Auch vor dem Hintergrund, dass mir schon immer klar war, dass ich etwas Eigenes machen möchte.


Was empfiehlst Du Studierenden, wenn sie ihr Studium an der ZU beginnen?

Ich würde sehr offen an die ZU gehen und mir auch die anderen Studiengänge ansehen. Vor allem aber würde ich mit Lehrenden und Studierenden in den Austausch gehen, auch mit älteren Semestern. Es ist ein einzigartiges Angebot der ZU, dass man bis zum 2. Semester seinen Studiengang unkompliziert wechseln und nochmals umentscheiden kann. Oftmals hilft es, sich einfach umzusehen, auch bei den vielen Initiativen. Und dann im zweiten Semester in sich zu gehen und sich selbst zu fragen: „Ist das jetzt wirklich das, was ich machen will oder möchte ich nochmal wechseln?"


Bitte komplettiere folgende Sätze. An der ZU kann man…

… sich selbst neu erfinden.


Die ZU steht für…

 …Vielfältigkeit.


Ich danke der ZU für…

 … endlose Unterstützung und viel Inspiration.


Dein schönstes Erlebnis an der ZU?

Mein erstes Sommerfest. Ich war erst zwei Wochen hier und habe an diesem Tag bereits bemerkt, wie und was hier alles aufblüht. Diese inspirierenden Menschen, diese Dachterrasse, das ganze Ambiente, wunderschönes Wetter, die Musik, die Leute tanzen, man unterhält sich – es war einfach toll! Da habe ich zum ersten Mal gespürt, was das hier an der ZU für eine unglaubliche Gemeinschaft ist und dass ich hier angekommen bin.


Was hast Du Dir für Deine letzten beiden ZU-Semester vorgenommen?

Ich habe mir vorgenommen soviel wie es geht in und an der Uni zu sein und die Zeit mit meinen Freunden und neuen Menschen, die ich noch kennenlerne, zu genießen. Und ich möchte, dadurch dass ich im 5. Semester bin, auch nochmals in die anderen Studiengänge schnuppern und aktiv andere Kurse belegen.


Vielen lieben Dank für das offene Gespräch.


ZU-Interview: Elena Francomano

Weitere Profile

Zeit, um zu entscheiden

Diese Webseite verwendet externe Medien, wie z.B. Karten und Videos, und externe Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Dabei werden auch Cookies gesetzt. Die Einwilligung zur Nutzung der Cookies & Erweiterungen können Sie jederzeit anpassen bzw. widerrufen.

Eine Erklärung zur Funktionsweise unserer Datenschutzeinstellungen und eine Übersicht zu den verwendeten Analyse-/Marketingwerkzeugen und externen Medien finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.