Foto: Janine Kress
Traumthesen in der künstlerischen Praxis
In unserem Vortrag wollen wir uns die künstlerische Praxis der Surrealistin Meret Oppenheim und des zeitgenössischen (Post-)Internetkünstlers Jon Rafman ansehen. Dass beide ihre Werke auf das Träumen gestützt haben, wollen wir zum Anlass nehmen, über die Radikalität von Träumen in unserer digital und medial gesättigten Wirklichkeit nachzudenken. Psychoanalytische und kulturanthropologische Forschungen sollen daraufhin befragt werden, welche Bedeutung Träume sowohl für den Einzelnen als auch für ganze Kulturen haben können. Nicht zuletzt wollen wir dem Traum den Rang des einzigen natürlichen Bildes zusprechen, das wir alle ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen hervorbringen können.
Informationen zu der zehnteiligen öffentlichen Ringvorlesung zum artsprogram-Jahresthema erhalten Sie hier.
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