Traumbilder als Metabilder – Fallstudien zur Kunst des Surrealismus
Die europäische Kulturgeschichte ist voll von Zeugnissen des Träumens als einer menschlichen Erfahrung, die jede Menge Rätsel aufgibt und folglich der Erörterung bedarf. Die bildende Kunst hatte stets Teil an diesem Traumdiskurs, reflektiert aber nicht nur seine Inhalte. Vielmehr boten der Traum und das Träumen auch immer wieder Gelegenheit, genuin bildnerische, produktions- und rezeptionsästhetische Fragen zu adressieren respektive durchzuspielen, also in der auf den Traum und das Träumen rekurrierenden künstlerischen Praxis das Bildermachen und -zeigen selbst zu thematisieren. Der Vortrag skizziert zunächst die Historie dieses Zusammenhangs, um sich dann konkreten Fallstudien dem Surrealismus zu widmen.
Informationen zu der zehnteiligen öffentlichen Ringvorlesung zum artsprogram-Jahresthema erhalten Sie hier.
Den Link zur Hybriden veranstaltung finden Sie hier.
Die Anmeldung für diese Veranstaltung ist nicht mehr möglich.