Prof Dr Klaus Mühlhahn, seit Juni 2020 Präsident der Zeppelin Universität (ZU), gilt als einer der renommiertesten Sinologen in Deutschland. In seiner Antrittsvorlesung am 17. November 2021, befasste sich der Inhaber des Lehrstuhls für Moderne China-Studien mit dem Thema: „Chinas Wirtschaftswunder“ – Eine historische Einordnung.
Hierfür verwies Mühlhahn zurück bis in das Jahr 1878 und ging in seinem Vortrag auf die verschiedenen Arten von Korruption in China, die Jahrzehntelange Schmiergeldbestechung und die Geschäfte mit der Verpachtung von Landrechten ein, deren Auswirkungen bis heute entscheidend sind für Chinas enormes und weltweites Wirtschaftswachstum.
Foto: ZU/Samuel Groesch