Die Forschung an der Zeppelin Universität ist problemorientiert, das heißt, wir wollen da zur Stelle sein, wo eine be- oder entstehende gesellschaftliche Herausforderung sich langfristig konkretisiert.
Wenn wir die Zielrichtung unserer institutionellen Strategie mit dem Begriff
„soziale Innovationen“ umschreiben, dann meinen wir damit mögliche Lösungen solcher konkreten gesellschaftlichen Probleme.
„Gute Führung und richtig zu entscheiden sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein reiches Leben. Aus meiner Erfahrung als Unternehmer weiß ich, dass Führungsexzellenz viel mehr ist als die kompetente Anwendung betriebswirtschaftlichen Fachwissens.“
Prof. hc Dipl.-Ing. Karl Schlecht, Beirat des Leadership Excellence Institute Zeppelin | LEIZ
Und wenn wir – etwas spielerisch, aber darum nicht weniger ernsthaft – sagen, gesellschaftliche Probleme seien undiszipliniert, dann drückt sich darin die Beobachtung aus, dass diese Probleme eben nicht nur ökonomisch, nicht nur politisch, nicht nur kulturell sind, sondern alles das zugleich und mehr. Die klassische, disziplinäre Fächerstruktur einer Universität ist dem nicht gewachsen. Deshalb braucht es eine neue Art der Interdisziplinarität, und darin liegt der Gründungsgedanke unserer Institute und Zentren.
Wenn sich ein Problem in einem bestimmten gesellschaftlichen Bereich konkretisiert, gibt es diejenigen, die die Herausforderung nicht nur erkennen, sondern sie auch annehmen.
Das sind unsere Förderer: Einzelpersonen, Familien, Unternehmen oder Institutionen, denen die wissenschaftliche Durchdringung und Lösung einer Fragestellung am Herzen liegt. Sie machen es möglich, dass wir uns damit befassen können oder stellen sich der Herausforderung gleich gemeinsam mit uns!
Unsere Förderer finanzieren Institute für die Erforschung der großen, umfassenden und langfristigen Themen. Sie bestehen üblicherweise aus einem oder mehreren Lehrstühlen sowie Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter.
Zentren der Zeppelin Universität dienen der Untersuchung spezifischerer Fragestellungen und setzen sich üblicherweise aus einer oder mehreren Postdoktorandenstellen zusammen.
Weitere Modelle problemorientierter Forschung entwickeln wir direkt mit unseren Förderern.
Wissenschaftskooperationen entstehen an der Zeppelin Universität beispielsweise in den weiteren Formen: