06.03.2023

Eröffnung der Ausstellung „Pranayama Typhoon“

Das artsprogram der ZU eröffnet im Rahmen des diesjährigen Kunst-Freitags Friedrichshafen am Freitag, 17. März, die Ausstellung „Pranayama Typhoon“ der britischen Künstlerin Fiona Banner aka The Vanity Press. Sie lädt alle Interessierten dazu ein, das ambivalente Verhältnis von Zivilgesellschaften zu Territorium, Verteidigung und Kampf zu diskutieren und kritisch zu hinterfragen. Beginn der Ausstellungseröffnung ist um 19 Uhr in der White Box auf dem ZF Campus der ZU im Fallenbrunnen.

Präsentiert ihre Ausstellung „Pranayama Typhoon“ an der Zeppelin Universität: Fiona Banner aka The Vanity Press. (Foto: Mischa Haller)


Wie sieht ein postheroischer Blick auf Kriegsgeräte aus? Warum werden Waffensysteme nach Tieren und Naturphänomenen benannt? Welche Rolle spielen Kriegsgeräte für das Weltverhältnis sogenannter Zivilgesellschaften und wie zivil sind diese Gesellschaften überhaupt? Mit ihrer Ausstellung „Pranayama Typhoon“ nähert sich die 1966 in Liverpool geborene Künstlerin Fiona Banner aka The Vanity Press Fragen wie diesen aus unerwarteten Perspektiven.


Der Ausstellungstitel „Pranayama Typhoon“ setzt sich zusammen aus einer in der Yogapraxis verbreiteten belebenden Atemtechnik (Pranayama) und einem hochmodernen und nach einem Tropensturm benannten Kampfflugzeug (Typhoon). Teil der Ausstellung ist das Video „Pranayama Organ“, in dem zwei aufblasbare Kampfflugzeugattrappen zu Protagonisten werden.

Begrüßt werden die Besucherinnen und Besucher der Ausstellungseröffnung von Professorin Dr. Karen van den Berg, wissenschaftliche Leiterin des artsprogram, und Rahel Spöhrer, kuratorische Leiterin des artsprogram. Im Anschluss gibt es ein Künstlergespräch mit Fiona Banner aka The Vanity Press.


Die Ausstellung „Pranayama Typhoon“ ist Teil des gemeinsam vom artsprogram und dem Zentrum für Kulturproduktion an der ZU initiierten Jahresthemas „Being Wrong“. Die daran beteiligten Expertinnen und Experten aus Philosophie, Soziologie sowie Literatur- und Kunsttheorie sprechen entlang von Bildern, Filmen, Musikstücken, literarischen Texten, Performances und Alltagsritualen über gravierende Systemfehler in Wirtschaft, Kultur, Technik, Wissenschaft, Politik und über Lebensformen, die das Gefühl vermitteln, fundamental falsch zu sein.


Die Ausstellung sowie das Begleitprogramm werden gefördert von der Fränkel-Stiftung, der Sparkasse Bodensee und enderle Veranstaltungstechnik.


Weitere Informationen unter zu.de/pranayama-typhoon

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