Lehrforschungsseminar „Kulturkonzeption Ravensburg“ mit einem Dozierendenteam,
bestehend aus Dieter Haselbach, Margit Czenki, Christoph Schäfer und Martin Tröndle (Foto: Nico Stockmann)
Nicht nur die Forschung am WÜRTH Chair of Cultural Production unter Leitung von Martin Tröndle ist weniger einer Disziplin verhaftet, als von echten Problemen inspiriert: Da sich Probleme nicht an die engen Grenzen wissenschaftlicher Disziplinen halten, sind die Forschungsprojekte des Lehrstuhls zumeist inter- und transdisziplinär ausgerichtet.
Die Lehre geht demnach nicht von einem festen Wissenskorpus aus, den es zu vermitteln gilt. Vielmehr soll bei den Studierenden durch den Ansatz des forschenden Lernens (siehe unten) Eigenständigkeit im Denken und Begeisterung für wissenschaftliches Problemlösen geweckt werden. Im Zentrum stehen dabei die Forschungsprojekte der Studierenden.
Gehen wir davon aus, dass Wissen nicht alleine von einem Speicher abrufbare Informationen sind, sondern eher komplexe Prüfoperationen, die uns ermöglichen, bisher Unbekanntes zu analysieren, es einzuordnen und gegebenenfalls Sinn oder Handlungsoptionen daraus zu gewinnen. In diesem Fall stellt sich die Frage, was Lernen ist und wie Lernprozesse – also Wissensgenerierung – stattfinden. Das Lehrformat des forschungsgeleiteten Lernens versucht, dem Rechnung zu tragen und die Wissensgenerierung qualitativ zu verändern.
Beim Lehrformat des forschungsgeleiteten Lernens werden Studierende unter der Moderation eines oder mehrerer Lehrenden zum Forschen angeleitet.
Sie werden in die Techniken, aber auch die Verantwortung zukünftiger Wissensproduzenten eingeführt.
Wer forscht, hat den Wunsch, etwas in Erfahrung zu bringen. Wissenschaftliche Forschung zeichnet sich dadurch aus, dass dies mit wissenschaftlichen Methoden und Theorien vonstattengeht. Dabei geht es vor allem auch darum, zu verstehen, unter welchen Bedingungen, mit welchen Prämissen und Methoden welche Art von Wissen erzeugt wurde, um sich der Relativität und damit der situativen Nützlichkeit dieses Wissens bewusst zu werden. Beim Lehrformat des forschungsgeleiteten Lernens werden Studierende daher unter der Moderation eines oder mehrerer Lehrenden zum Forschen angeleitet; sie werden in die Techniken, aber auch die Verantwortung zukünftiger Wissensproduzenten eingeführt.
In Anlehnung an das Humboldt’sche Bildungsideal der Einheit von Forschung und Lehre führt die forschende Lehre zu Humboldt 2.0 – der Selbstermächtigung der Studierenden durch das Format der forschenden Lehre. Die Studierenden erhalten fachspezifische Kompetenzen zu einem bestimmten Problemfeld, indem sie sich mit diesem Feld selbst, aber auch zugehörigen Methoden und Theorien auseinandersetzen, um selbst Informationen zu diesem Thema zu verfertigen.
(Foto: Alexis Brown)
In solch einem Lehr- und Lern-Umfeld begegnen sich Lehrende und Studierende auf Augenhöhe: Sie versuchen gemeinsam zu verstehen, wie die Problemlage konstituiert werden kann, welche Theorien zu einem besseren Verständnis des Problems genutzt werden können und welche Methoden geeignet sein könnten, um die Fragestellungen zu bearbeiten. Das heißt die Studierenden werden akademisch begleitet, erhalten Hinweise zur Formulierung von Fragestellungen, lesen mit den Lehrenden Texte, die ein Theoretisieren und damit eine Re-Perspektivierung auf die konkrete Problemstellung erlauben.
In solch einem Lehrformat werden Studierende nicht als zu belehrende oder mit Informationen zu fütternde Personen gesehen, sondern als eigenverantwortliche Individuen, die lernen, selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden Probleme zu lösen. Im besten Falle entstehen dabei Lösungsansätze, die a priori so nicht von den Lehrenden vor(her)gesehen waren. Dies wäre ein Hinweis darauf, dass neues Wissen erzeugt wurde, also Lernen stattgefunden hat.
Beim forschungsgeleiteten Lernen findet der Unterricht somit nicht aus dem Textbuch im Seminarraum statt, sondern im idealen Fall wird das wissenschaftliche Problemlösen an einem echten Fall geübt – denn dies bereitet auf das Leben nach der Universität vor. Die Kompetenz, Probleme in ihrer interdisziplinären Verschränktheit zu begreifen, dabei Praxis, Theorie, Handlung und Reflexion aufeinander zu beziehen, und in einer konstruktiv-kritischen Wissenschaftspraxis neue Lösungen zu erzeugen, erachten wir als Schlüsselkompetenz. In schnell veränderlichen Berufswelten und einer digital ubiquitären Informationsflut sind diese Fertigkeiten so wichtig wie die Sachkenntnis selbst. Denn die Fähigkeit, Praxisprobleme theoriegeleitet zu bearbeiten und Theorien praxisinformiert zu denken, erzeugt neue Qualitäten der Wissensgenese.
Aus: „Forschungsgeleitetes Lernen“, Martin Tröndle (Hg.) „Die Kulturkonzeption“, 2017: S.11f.
Vor allem im englischsprachigen Raum wurde sich im Rahmen von non-visitor studies schon vergleichsweise viel mit der Thematik der Nicht-Besucherforschung beschäftigt, während im deutschsprachigen Raum wenig dazu geforscht wird. Eine besondere Relevanz ist jedoch gerade im Spannungsfeld umfangreicher öffentlicher Kulturförderung in Deutschland und der Frage nach kultureller Teilhabe nicht zu übersehen. Die Kenntnis der Beweggründe von Nicht-Besucherinnen und Nicht-Besuchern könnte weitreichende Schlüsse für Kulturförderung und Kulturpolitik sowie für individuelle Strategien einzelner Institutionen bedeuten. Diese Tatsache macht eine Forschung sowohl aus kulturpolitischer als auch aus der Perspektive des Audience Development interessant.
Podiumsdiskussion zur Buchvorstellung „Nicht-Besucherforschung – Audience Development
für Kultureinrichtungen“, Würth Haus, Berlin
Um den Begriff des Nicht-Besuchers genauer verstehen und möglichst exakt definieren zu können, wurde im Seminar zunächst die bisherige Literatur recherchiert, diskutiert und in ihren Vorgehensweisen untersucht. Aus der Analyse der verschiedenen Methoden wurde schließlich das Konzept für eine eigene Feldforschung entwickelt. Der Hauptteil des Seminars umfasste die Durchführung der Forschung im Feld. Nicht-Besucherinnen und Nicht-Besucher wurden zu den Beweggründen ihres Nicht-Besuches interviewt und anschließend etwa zu einem Konzert, in ein Museum oder ein Theater eingeladen. Direkt im Anschluss fand eine zweite Befragung zum ästhetischen Erlebnis und den neu gewonnenen Eindrücken statt. Die Feldstudie wurde in Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin, Neuköllner Oper und der Berliner Schaubühne durchgeführt.
Seminarziel war die Einführung in die Thematik der Nicht-Besucherforschung, die Ausarbeitung des Forschungsdesigns, die Durchführung der Datenerhebung sowie die Auswertung der Daten und die Präsentation der Ergebnisse in Form eines Buches. Die Studie erschien 2019 unter dem Titel „Nicht-Besucherforschung – Audience Development für Kultureinrichtungen“ bei Springer VS. Die Publikation und ihre Ergebnisse wurden im Rahmen einer Buchpräsentation im Würth Haus Berlin vorgestellt. Als Podiumsteilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten Kirsten Haß (Verwaltungsdirektorin und Mitglied des Vorstands der Kulturstiftung des Bundes), Prof. Dr. Sebastian Nordmann (Intendant, Konzerthaus Berlin), Dietmar Schwarz (Intendant, Deutsche Oper Berlin) und Folkert Uhde (Concert Designer, Co-Founder von Radialsystem V, Berlin).
Gemeinsam mit dem Festspielhaus Füssen und dessen Intendanten und künstlerischem Leiter Wilhelm Keitel haben wir in diesem Projekt der forschenden Lehre neue Strategien zur Publikumsgewinnung für das Haus erarbeitet. Dazu erfolgte zunächst eine umfangreiche Analyse der Situation, auf deren Basis die Entwicklung verschiedener Strategien diskutiert wurde. Diese Herangehensweisen – zusammengefasst zu einem Strategiebündel – waren sowohl künstlerischer Art, lagen aber auch im Bereich Kulturtourismus und strategische Kommunikation.
„Das Forum Würth ist der museale Bereich im Würth Haus Rorschach. Auf rund 800 m2 Ausstellungsfläche werden regelmäßig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt. Basis aller Aktivitäten ist die 18'300 Werke umfassende Sammlung Würth.“ So bewirbt das Unternehmen seine Kunst Dependance in Rorschach (CH) am Bodensee. In dem Seminar mit dem Forum Würth wurden Strategien erarbeitet, wie das die Einrichtung sich weiter etablieren kann, um Besucher anzuziehen. Ziel war es, perspektivisch die Besucherzahl zu verdoppeln. Dazu wurde ein Maßnahmenbündel ausgearbeitet, welches künstlerische, kooperative, pädagogische aber auch werbetechnische Elemente beinhaltet. In einer Präsentation wurden zum Abschuss des Seminars die Arbeitsergebnisse der Leitung der Würth Museen vorgestellt.
In dem zweisemestrigen Projekt „Kulturkonzeption Ravensburg“ erarbeiteten wir im Auftrag der Stadt Ravensburg eine Kulturkonzeption. Das Projekt bestand aus zwei aufeinander folgenden Teilen: „Teil I (Analysephase)“ im Spring-Semester 2015 und Teil II (Entwurfsphase)“ im Fall-Semester 2015.
Präsentation am Ende der Analysephase
Seminarsitzung in der Entwurfsphase
In Teil I wurden das Kulturangebot der Stadt sowie ihre Kulturinstitutionen, die Besucherinnen und Besucher und die Nicht-Besucherinnen und Nicht-Besucher der Kulturorganisationen, Konkurrenz- und Komplementärveranstaltungen in der Region sowie die Stadt selbst mit ihren spezifischen Orten und Atmosphären analysiert. In Teil II fragten wir anschließend danach, wie die verschiedenen Analysen genutzt werden können, um daraus eine Kulturkonzeption zu entwerfen.
Dabei kamen künstlerische als auch wissenschaftliche Untersuchungsmethoden zum Einsatz. Durch die verschiedenen Kompetenzen der Lehrenden (Christoph Schäfer und Margit Czenki, Dieter Haselbach, Martin Tröndle) wurden experimentell-künstlerische als auch sozialwissenschaftliche Untersuchungsmethoden angewendet.
Das Projekt schloss mit der Präsentation der Ergebnisse vor dem Gemeinderat Ravensburg Ende 2015 sowie einer anschließenden Veröffentlichung der Ergebnisse im Band „Die Kulturkonzeption – Stadtentwicklung und Kulturpolitik am Beispiel der Stadt Ravensburg“ (2017).
Universität 2.0
Das Projekt „Universität 2.0“ untersuchte mögliche Innovationen im Bereich der Hochschuldidaktik, die im „Bologna-Prozess“ weitestgehend unterbelichtet bleiben. Dabei werden, ausgehend von der allgegenwärtigen „Digitalisierung“, weitere Interaktionsformen in der Rolle der Studierenden neben dem reinen „Zuhören“ erforscht. Während ein Großteil der Literatur die zeitliche und räumliche Flexibilität für Lehrende und Lernende diskutiert, die durch das Distributionspotential der computerbasierten Kommunikationstechnologien ermöglicht wird, findet das Interaktionspotenzial als weitere Form eines Mehrwerts kaum Beachtung. Das Forschungsprojekt untersuchte daher, inwiefern unter den Bedingungen netzwerkbasierter Kommunikation Wissensaustausch und -erwerb interaktiv gestaltet und ein Mehrwert für die Partizipationskultur der Lernenden generiert werden kann.
TAKsi
Ziel des Projekts war es, die Rolle und Funktion eines Theaters im Kleinstaat Liechtenstein zu beleuchten. Im Herbst 2012 wurden dazu an insgesamt zwölf Abenden 22 Gäste des TAK in einem besonderen Setting interviewt. In einer mit Bild- und Tontechnik ausgestatteten Limousine wurden die Gäste von zuhause abgeholt sowie nach der Vorstellung wieder nach Hause gebracht.
Das TAK stellte für dieses Projekt eine einmalige Umgebung dar, weil es in der durch die Staatsgrenzen Liechtensteins bzw. das Rheintal definierten Forschungsregion das einzige Theater seiner Art ist.
In dem Seminar „Tyranny of Choice! Standing out and Attracting New Audiences in a Digital Entertainment Society“ wurden Audience-Development-Strategien für den Streamingdienst „Grammofy“, der sich auf klassische Musik spezialisierte, erarbeitet. Wir fragten in dem Seminar, wie das Internet in Zeiten begrenzter Aufmerksamkeitsressourcen genutzt werden kann, um ein Kulturangebot, wie klassische Musik abzubilden und bestehende Zielgruppen zu aktivieren sowie gänzlich neue Zielgruppen zu erreichen. Dazu arbeiteten wir mit drei Spezialisten zusammen: Lukas Krohn-Grimberghe, Geschäftsführer von Grammofy, Prof. Jürgen Christ, Leiter des Studiengangs Musikjournalismus an der Hochschule für Musik in Karlsruhe und Andreas Brandis, Produktmanager bei Universal Music.
Stadtorchester Friedrichshafen | „Entertaining Winds“
Viele Musikfreunde setzen Blasmusik noch mit Bierzeltatmosphäre gleich. Dieses Vorurteil will das Stadtorchester Friedrichshafen eliminieren: Studentinnen der Zeppelin Universität entwickelten deshalb im Rahmen eines neuen Marketingkonzeptes für das Orchester vier neue Konzertformate, die alte Konventionen durchbrechen: „Classic Winds“, „Kids Winds“, „Summer Winds“ und „Entertaining Winds“. Der Konzerttyp „Kids Winds“ wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, jüngere Generationen für sinfonische Blasmusik zu begeistern. Beim Eventkonzert „Entertaining Winds“ und „Summer Winds“ soll das Publikum durch einen einzigartigen Konzertort fasziniert und mitgerissen werden. „Classic Winds“ bietet dagegen den Zauber einer glamourösen Konzert-Gala.
Das Seminar erforscht die Handlungsrationalität von Kulturorganisationen. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was bestimmt die Arbeit in Galerien, Festivals, Konzerthäusern oder Kulturämtern jenseits idealisierter Handlungsempfehlungen der how-to Literatur des Kulturmanagements? Wie kommen Entscheidungen zum Programm, zu Künstlern, Ausstellungen und Produktionen aber auch der Finanzierung zustande?
Im Rahmen einer Feldforschungsphase werden verschiedene Kulturorganisationen ethnografisch untersucht und die Ergebnisse anhand der organisationssoziologischen Literatur perspektiviert. Das Seminar erlaubt den Studierenden so einen forschenden Zugriff auf mögliche Arbeitsfelder, zudem entstehen empirisch basierte studentische Forschungsarbeiten zum Thema Kulturproduktion.
Die Ergebnisse der individuellen Ethnographien wurden von den Studierenden in Form eines Papers oder eines Hörspiels festgehalten (ausgewählte Projekte):
Wir lesen Grundlagentexte zur Kulturpolitik, lernen die relevanten Institutionen und Akteure kennen und beschäftigen uns mit aktuellen Fragestellungen und Forschungsthemen der Kulturpolitik. Warum sollte der Staat Kultur fördern? Wie sollte er das tun, zu welchem Zweck und mit welchen Mitteln? Welche Auswirkungen hat diese Förderung auf das Kultur-Produzieren etc.? Die Lehrveranstaltung entwickelt ein Verständnis dafür, was Kulturpolitik ist und welche Auswirkungen sie auf die Kulturfinanzierung und die Kulturproduktion hat. Themen sind: Kulturpolitik des Bundes, der Kulturpolitik der Länder, die Rolle der Städte in der Kulturpolitik, Auswärtige Kulturpolitik und Cultural Diplomacy, internationale Ländervergleiche, Motivationen und Narrationen, Kulturfinanzierung etc.
Am Beispiel des „Konzerts“ fragen wir danach, was die Präsentation von Musik ausmacht und was ein gelungenes Konzertereignis ausmacht. Dabei geht es um die Themen Konzertkonzeption, Musikdramaturgie, Programmgestaltung, Publikumssoziologie, Kulturorganisation und „audience development“. Gemeinsam mit den verschiedenen Gästen im Seminar, werden die Studierenden sich dem „Konzert“ aus unterschiedlichen Perspektiven nähern und eigene Konzertmodelle entwickeln – vom künstlerischen Entwurf bis zur konkreten Durchführung.
Studierende lernen ein (Klassik)Festival zu konzipieren, erhalten eine Einführung in die Programmgestaltung, die Festivalorganisation und die Möglichkeiten der Finanzierung eines solchen Vorhabens. Sie erleben verschiedene Akteure des Kulturbetriebs, deren Handlungsfelder und Denkweisen. Das Modul sensibilisiert somit auch für mögliche Arbeitswelten.
Die Studierenden erhalten Einblick in Forschungsfragen, Methoden und Ergebnisse kanonischer und aktueller Forschung zur Kunstrezeption aus psychologischer und soziologischer Perspektive. Gerade in der Gegenüberstellung der beiden disziplinären Ansätze erwächst die Kompetenz, umfassende Forschungskonzepte zur Besucherforschung zu entwickeln.
Im Mittelpunkt des Moduls stehen die Fragen: Was bestimmt die Arbeit in Galerien, Festivals, Konzerthäusern oder Kulturämtern jenseits idealisierter Handlungsempfehlungen der how-to Literatur des Kulturmanagements? Wie kommen Entscheidungen zum Programm, zu Künstlern, Ausstellungen und Produktionen aber auch der Finanzierung zustande? Was prägt das Arbeiten vor Ort? Welcher Rationalität folgt die jeweilige Kulturorganisation?
Im Rahmen einer einwöchigen Feldforschungsphase werden verschiedene Kulturorganisationen ethnografisch untersucht und die Ergebnisse anhand der organisationssoziologischen Literatur perspektiviert. Das Modul erlaubt den Studierenden einen forschenden Zugriff auf mögliche Arbeitsfelder, zudem entstehen empirisch basierte studentische Forschungsarbeiten zum Thema Kulturproduktion. Jede(r) Studierende(r) wählt sein/ihr Projekt/Kulturorganisation, dem er/sie sich widmen möchte, selbst.
Zusätzlich zu den im Modulturnus vorgesehenen Veranstaltungen werden vom WÜRTH Chair of Cultural Production regelmäßig einmalige Projekte der forschenden Lehre im Rahmen des Moduls „Ausgewählte Themen der Kommunikations- & Kulturwissenschaften“ angeboten.
Für einmalige Lehrforschungsprojekte siehe Bereich „Lehrforschungsprojekte“
Eine vollständige Liste der am Lehrstuhl betreuten Bachelor- und Masterarbeiten findet sich im Publikationsverzeichnis der ZU.