Angel Miklashevsky ist Doktorand am Lehrstuhl für Public Administration & Public Policy an der Zeppelin Universität.
Er forscht zu Interaktionen zwischen öffentlicher Verwaltung und migrantischer Bevölkerung, Repräsentativer Bürokratie, und Bureaucratic Politics.
Aktuell untersucht Angel in seinem Dissertationsprojekt „DiversityImpacts“, inwiefern eine demographisch repräsentative Verwaltung responsiver auf gesellschaftliche Erwartungen reagiert und infolgedessen die öffentliche Wahrnehmung der administrativen Performanz beeinflusst. Der Fokus liegt dabei auf dem demographischen Merkmal Ethnizität und dem Politikfeld Migrations‑ und Integrationspolitik.
Seine früheren Projekte befassten sich mit partizipativer Governance und migrantischen Selbstorganisationen; Koordinations- und Steuerungsproblemen der Migrationsverwaltung während der Flüchtlingskrise von 2015/2016; und interkultureller Öffnung der öffentlichen Verwaltung.
Angel hat einen Masterabschluss (M. A.) in Verwaltungswissenschaft sowie einen Bachelorabschluss (B. A.) in Politik, Verwaltung und Soziologie – beide von der Universität Potsdam. Während seiner Studien besuchte er noch die Freie Universität Berlin und die Humboldt-Universität zu Berlin. Frühere Stationen seiner akademischen Arbeit waren u. a. das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) in Speyer. Angels Studien und Forschung wurden vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Friedrich-Ebert-Stiftung gefördert.