In der andauernden gesellschaftspolitischen Debatte zur Repräsentation von Frauen in Top-Managementpositionen berichtet die Süddeutsche Zeitung (5. Mai 2017, S. 17) und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (5. Mai 2017) über die neue Studie des Lehrstuhls für Public Management & Public Policy, die in der Fachzeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen (ZögU) erschienen ist.
Die Studie „Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen- Deutschlandweiter Städtevergleich zeigt weiter niedrige und regional stark schwanke Repräsentation“ liefert ein wissenschaftlich neutrales Fundament in der aktuellen Debatte um die Repräsentation von Frauen in Führungspositionen, in der nach wie vor wenig zu öffentlichen Unternehmen diskutiert wird. Der öffentlichen Hand und öffentlichen Unternehmen wird in der intensiven Diskussion um Frauen in Führungspositionen eine Vorbildfunktion zugewiesen. Die vorliegende Studie setzt den ersten deutschlandweiten Städtevergleich mit dieser Studie fort und zeigt auf Basis einer Analyse mit Daten aus November 2016 von 69 Städten und 1488 öffentlichen Unternehmen, dass die Repräsentation von Frauen in den Top-Managementorganen mit einem Gesamtdurchschnitt von 16,8% weiter gering ist und im Vergleich zur letzten Datenerhebung für die Studie vor 1,5 Jahren nur um 1,6% stieg.
Die vollständige Studie mit dem Ranking können Sie hier abrufen.
Weitere Informationen zur fachbezogenen Medienpräsenz des Lehrstuhls finden Sie hier.