Mobilitätskonzepte der Zukunft werden sich nicht mehr entlang der klassischen Aufteilung nach Verkehrsträgern richten, sondern diese vernetzen und integrieren. Sie werden dazu beitragen müssen, dass Transport- und Logistikprozesse effizienter ablaufen, Mobilität weiterhin verfügbar ist und infrastrukturelle, ökologische oder finanzielle Rahmenbedingungen eingehalten werden. Die Bedürfnisbefriedigung der jeweiligen Zielgruppe muss dabei im Mittelpunkt neuer Geschäftsmodell-Innovationen stehen, denn rein technikgetriebene Geschäftsmodelle verfehlen häufig die Nachfrage.
Das Center for Mobility Studies (CfM) richtet seine Forschung daher explizit interdisziplinär, intersektoral und interkulturell aus. Es untersucht Zusammenhänge von Ökonomie und Technologie (Geschäftsmodell-Innovationen) ebenso wie die psychologischen und soziologischen Rahmenbedingungen von künftigen Mobilitätskonzepten. Die Analysen werden branchenübergreifend und intermodal auf globaler, nationaler und regionaler Ebene vorgenommen.
Tel: | +49 7541 6009-1211 |
Fax: | +49 7541 6009-1299 |
Raum: | Semi 0.11 |
Tel: | +49 7541 6009-1606 |
Fax: | +49 7541 6009-1599 |
Raum: | FAB 3 | 0.35 |
Tel: | +49 7541 6009-1612 |
Fax: | +49 7541 6009-1599 |
Raum: | Semi 0.01 |
Tel: | +49 7541 6009-1610 |
Fax: | +49 7541 6009-1199 |
Raum: | Semi 1.04 |
Wolfgang H. Schulz: Klimafreundlicher Wirtschaftsverkehr in Kommunen als Beitrag zur Energiewende – Im Rahmen des Programms Energiewende Ruhr Zum Forschungsprojekt
Schulz, Wolfgang H. / Mainka, M. /Joisten, N. (2013). Entwicklung eines Konzeptes für institutionelle Rollenmodelle als Beitrag zur Einführung kooperativer Systeme im Straßenverkehr, Studie für die Bundesanstalt für Straßenwesen, 2013.
Das an der Zeppelin Universität ansässige CfM ist das anerkannte Forschungsinstitut für Mobilität in Deutschland, welches die ökonomischen, psychologischen, soziologischen und technischen Aspekten der Mobilität analysiert und aufzeigt und damit die wesentlichen Impulse für Geschäftsmodell-Innovationen liefert. Es ist gleichsam eine Plattform für interdisziplinäre, interkulturelle und intermodale Kooperation zur produktiven Vernetzung der Wissenschaft mit der Mobilitätsbranche, innerhalb der Branche und branchenübergreifend.
Mobilität, Handel und Logistik aus einer rein betriebswirtschaftlichen Perspektive zu betrachten ist zu eindimensional und zu normativ mit den Zielen von Unternehmen verbunden. Der Lehrstuhl ist daher grundlegend volkswirtschaftlich ausgerichtet. Makroökonomische Dimensionen und mikroökonomische Feinheiten werden berücksichtigt, thematisiert, erforscht und interpretiert. Bewegte sich die Betriebswirtschaft mit der evolutorischen Einzelwirtschaftstheorie der Institutionen als Lehre von den Unternehmerfunktionen auf die mikroökonomische Theorie zu, entwickelt der Lehrstuhl für Mobilität, Handel und Logistik eine neue Denkstilgemeinschaft, die die betriebswirtschaftlichen Erklärungstheorien volkswirtschaftstheoretisch fundiert.
Zum Lehrstuhl
In modernen Volkswirtschaften wird zunehmend die Relevanz von Verkehr, Transport und Logistik für die Realisierung der Wohlfahrtsgewinne der wirtschaftlichen Integration und der Globalisierung thematisiert. Die Verkehrspolitik setzt dabei zentrale Rahmenbedingungen für die wirtschaftlichen Aktivitäten im nationalen und internationalen Kontext. Dies wird in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht erst seit der Diskussion um den schleichenden Verfall der Verkehrsinfrastruktur diskutiert.
Zum Lehrstuhl