Wofür steht die Schweiz als Herkunftsland? Welche Bedeutung hat das Label „Swiss Made“ für das Produktimage? Und inwiefern hat die „Swissness“ eines Produktes einen Einfluss auf das Kundenverhalten? Mit diesen Fragen haben sich die beiden CME-Studenten David Rissmann und Fabian Dülfer in der Studie „Qualität um jeden Preis? Wie deutsche Konsumenten Schweizer Produkte wahrnehmen“ intensiv beschäftigt. Die von der Schweizerisch Bayerischen Wirtschafts- und Kulturförderung e.V. (SBWK) in Auftrag gegebene Untersuchung wurde wissenschaftlich begleitet von Susanne Beck, akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing und Konsumentenverhalten.
„Die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Forschung zeigen, dass Konsumenten bei dem Herkunftsland Schweiz meist eine höhere Produktqualität, aber auch einen höheren Preis vermuten“, sagen Rissmann und Dülfer. „Wir sind daher zu dem Schluss gekommen, dass ein Branding mit ,Swiss Made‘ viel Potential in der Ansprache bestimmter Kundensegmente birgt, sofern weiter in den Aufbau eines klaren Markenbildes des Herkunftslandes Schweiz investiert wird.“
Im Rahmen einer ausführlichen Abschlusspräsentation vor dem SBWK-Vorstand und geladenen Gästen in München wurden die Ergebnisse der Untersuchung angeregt diskutiert und hinterfragt. Der SBWK-Vizepräsident Hans-Jürgen Sauer zeigte sich überaus zufrieden von der „hervorragend recherchierten und präsentierten“ Studie.
Die Impulsmanufaktur schließt damit ein erfolgreiches Geschäftsjahr ab, in dem insgesamt neun Beratungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von knapp 80 TEUR durchgeführt wurden. Auftraggeber neben dem SBWK waren unter anderen die Deutsche Telekom AG, die ZF Friedrichshafen AG, die CONTUR GmbH & Co. KG von Schwäbisch Media, der Landkreis Lindau und das Museum Frieder Burda in Baden-Baden.
„Über Impulsmanufakturprojekte haben Studierende eine hervorragende Möglichkeit, in der Organisationsberatung erste Erfahrungen zu sammeln. Dabei war und ist die Bearbeitungsqualität durch die Studierenden ausnahmslos ausgezeichnet“, resümiert Geschäftsführer Peter Aulmann.
Über die Impulsmanufaktur GmbH
Die Impulsmanufaktur GmbH ist die Organisationsberatung der Zeppelin Universität. Die Gesellschafter sind die Zeppelin Universität gemeinnützige GmbH und die studentische Unternehmensberatung Whyknot e.V. In der Impulsmanufaktur werden alle Beratungsdienstleistungen gebündelt. Dabei setzt sich das Beratungsteam aus erfahrenen Beratern, Professoren, Doktoranden und Studierenden zusammen. Dank einer interdisziplinären Aufstellung kann das Team Projekte mit und für alle gesellschaftlichen Akteure durchführen: Unternehmen, (Non-Profit-)Organisationen, Stiftungen, politische, kulturelle sowie öffentliche Einrichtungen. Vom rein studentischen Projekt bis hin zu wissenschaftlichen Dienstleistungen sind vielseitige Beratungskontexte realisierbar.
Weitere Informationen unter impulsmanufaktur.de