28.01.2015

ZU startet deutschlandweit ersten berufsbegleitenden Masterstudiengang in „Mobility Innovations“

Die ZU hat den deutschlandweit ersten universitären Master in „Mobility Innovations“ erfolgreich gestartet. Der berufsbegleitende Studiengang vermittelt Führungskräften und Fachleuten umfassendes Wissen zur Entwicklung und Implementierung neuer Geschäftsmodelle in der Transport- und Mobilitätsbranche.

Studienstart: Die Teilnehmer des neuen berufsbegleitenden Masterstudiengangs in „Mobility Innovations“ mit Professor Dr. Wolfgang H. Schulz (l.), Dr. Matthias Straetling (r.), Vizepräsident und Dean der ZU Professional School, sowie Programmdirektorin Jennifer Willoh (4. v. l.).


Der „Executive Master in Mobility Innovations | eMA MOBI“ reagiert auf aktuelle Entwicklungen. Denn ohne die Mobilität von Gütern und Personen ist gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben heute nicht mehr denkbar. Zugleich steigen aber auch die Anforderungen: Das gesamte Transportsystem muss finanzierbar und die Infrastruktur bestmöglich genutzt werden. Darüber hinaus sind ökologische Herausforderungen zu bewältigen. Das wird nur funktionieren, wenn die beteiligten Branchen ihre Grenzen überwinden und dabei vernetzt denken und arbeiten. Dazu gehört auch, dass sie mit neuen Geschäftsmodellen Kunden und Anwender einbeziehen.


Der neue berufsbegleitende Masterstudiengang ist das erste universitäre Programm in Deutschland, das verkehrsträgerübergreifend (intermodal) und interdisziplinär die Komplexität des Mobilitäts- und Transportwesens vermittelt. Der Studiengang verbindet verkehrswissenschaftliche Inhalte mit den neuesten technischen Trends und betriebswirtschaftlichen Methoden. Er bietet Lösungen zur Einführung von neuen, anwendungsorientierten Geschäftsmodellen und füllt damit eine Lücke, Arbeitnehmer aus den Bereichen Transport, Logistik und Mobilität zu interdisziplinären Mobilitätsmanagern auszubilden.


„Mobilität ist Bewegung und Veränderung. Die Vermittlung von Mobilitätswissen muss dieser Bewegung und Veränderung folgen. Dieser Studiengang ist mobil, bewegt sich auf neuen, innovativen und nachhaltigen Lehrpfaden und verändert die Perspektive der Teilnehmer“, sagt Prof. Dr. Wolfgang H. Schulz, Leiter des „Amadeus Center for Mobility Studies |CfM“ an der ZU und Akademischer Programmleiter des Studiengangs. Dabei lernen die Teilnehmer nationale und globale Märkte, Marktentwicklungen, Transportketten und Handelsbeziehungen zu verstehen und zu analysieren. Auf dieser Basis können Geschäftsmodellideen entwickelt und in einem internationalen Markt mit Blick auf das jeweilige unternehmerische Umfeld umgesetzt werden.


Damit neue, interdisziplinäre und intermodale Geschäftsmodelle am Markt zum Erfolg gebracht werden können, ist der Studiengang explizit für Teilnehmer mit verschiedenen beruflichen Hintergründen und Ausbildungen ausgelegt. Angesprochen sind Wirtschaftsingenieure ebenso wie Kommunikationsmanager, Mitarbeiter von Autozulieferern, Flughafenbetreiber, Logistiker oder Bahnmitarbeiter. Auf diese Weise bauen die Teilnehmer interdisziplinäre Netzwerke auf und sammeln Erfahrungen des branchenübergreifenden Arbeitens.


Das Studium erstreckt sich über 24 Monate. Das Programm umfasst insgesamt zehn Präsenzwochen, unter anderem in Friedrichshafen, Berlin, Lyon und Brüssel sowie zwei E-Learning-Module. Die Investition beträgt 6.225 Euro pro Semester. Das Programm schließt mit dem staatlich anerkannten und akkreditierten Abschluss „Master in Mobility Innovations“ ab. Die Möglichkeit zur anschließenden Promotion ist gegeben.


Weitere Informationen unter zu.de/mobi

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