04.06.2014

Internationale PhD Summer School befasste sich mit der „nächsten Gesellschaft“

Welche Rolle spielt die Systemtheorie in der „nächsten Gesellschaft“? Wozu dient die Systemtheorie noch? Welche kritischen Ansätze helfen dabei, sie weiter zu entwickeln? Diese und weitere wissenschaftliche Fragestellungen behandelten die Teilnehmer der zweiten internationalen PhD Summer School mit dem Titel „Next Society’s Systems Theory“. Dazu waren auf Einladung der Zeppelin University Graduate School | ZUGS Wissenschaftler aus Deutschland, Irland, England, Dänemark, Norwegen, der Schweiz und Israel angereist.


In Vorträgen, Diskursen, Workshops und Gesprächen: Die PhD Summer School befasste sich mit der „nächsten Gesellschaft“.

ZU-Professor Helmut Willke, selbst ab 1982 mit Niklas Luhmann in Bielefeld, bildete den Auftakt der PhD Summer School mit dem Thema „Systemic Perspectives on Ignorance & Systemic Risk“. Der Dean der ZUGS, Prof. Dr. Alfred Kieser, und Prof. Dr. David Seidl von der Universität Zürich folgten mit „Systemic Perspectives on Theory & Practice“. Prof. Dr. Elena Esposito von der Università di Modena e Reggio Emilia, 1990 promoviert durch Niklas Luhmann, untersuchte mit den Teilnehmern „Systemic Perspectives on Money & Futures“. Der Luhmann-Schüler Prof. Dr. Dirk Baecker behandelte „Systemic Perspectives on a Culture of Complexities“. Den Abschluss bildete Prof. Niels Åkerstrøm Andersen PhD von der Copenhagen Business School zum Thema „Systemic Perspectives on Organizational Languages & Power Plays“.


Gespräche der Teilnehmer mit den Dozenten, deren Bücher stets die eigene Forschungsarbeit begleiteten, rundeten die Veranstaltung ab. Alle Beteiligten blickten zufrieden auf eine Woche inspirierender Workshops zurück. So resümierte eine Teilnehmerin: „Ich hatte alles von Elena Esposito gelesen. Sie hier kennen zu lernen und mit ihr diskutieren zu können, war für mich das Größte!“.


Die ZUGS veranstaltet jährlich eine PhD Summer School für Doktoranden zu übergeordneten Themen gesellschaftlicher Relevanz zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik. Sie richtet sich explizit an Wissenschaftler internationaler Herkunft mit dem Ziel, die ZU in ihrer Eigenschaft als Think Tank auch im Ausland bekannt zu machen.

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