28.10.2015

ZU-Studierender Florian Keppeler belegt zweiten Platz beim „HR Next Generation Award 2015“

Der 24-jährige PAIR-Studierende Florian Keppeler hat beim Wettbewerb „HR Next Generation Award 2015“ den zweiten Platz belegt. Gewürdigt werden mit dem Preis Personaler unter 35 Jahren, die überdurchschnittliche Erfolge und Verantwortung im Personalwesen aufweisen. In diesem Bereich hat Keppeler, der gemeinsam mit einem Kollegen die Personalabteilung des Landratsamtes Lindau leitet, bereits einiges geleistet: So baute er ein Förderprogramm für Nachwuchskräfte auf und entwickelte in Zusammenarbeit mit der studentischen Unternehmensberatung „Whyknot“ die innovative Auszubildenden-Kampagne #‎beAmt. Verliehen wird der „HR Next Generation Award“ unter anderem von der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP) und dem Medien- und Softwareunternehmen Haufe-Lexware GmbH & Co. KG.‬‬

Hat den zweiten Platz beim „HR Next Generation Award 2015“ belegt: der ZU-Studierende Florian Keppeler (3.v.l.).


Florian Keppeler wurde in Mindelheim geboren und absolvierte von 2011 bis 2014 ein duales Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege im bayerischen Hof, das er mit einem Diplom in Verwaltungswirtschaft sowie dem Ausbildungsabschluss als Regierungsinspektor beendete. Seit September 2014 ist Florian Keppeler im Personalmanagement des Landratsamtes Lindau unter anderem für Personalauswahl und -entwicklung sowie für die Modernisierung des HR-Managements zuständig. Seitdem hat er ein Talent-Förderprogramm für Nachwuchsführungskräfte im Landratsamt gestartet, in Kooperation mit der studentischen Unternehmensberatung Whyknot e.V. das Arbeitgeberbranding #beAmt aufgebaut sowie ein Forschungsprojekt zum zukunftsfähigen Personalwesen für Kommunen angestoßen, das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) und mit der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) läuft und den Anstoß für seine Masterthesis darstellt.


Denn parallel dazu studiert Florian Keppeler an der ZU in Vollzeit den Masterstudiengang „Politics, Administration & International Relations“. Deshalb hat er seine Arbeitszeit momentan auf 20 Stunden pro Woche reduziert. In seiner Masterarbeit befasst er sich mit der Motivation des Nachwuchses für den öffentlichen Dienst und geht der Fragestellung nach: Wie kann der öffentliche Dienst wieder sexy für Nachwuchskräfte sein, trotz geringerem Verdienst?


Florian Keppler sagt über sich selbst: „Arbeit im Human Resource-Bereich heißt für mich Herzblut.“ Aus seiner Sicht machen nicht nur komplexe rechtliche Fragestellungen, sondern auch das tägliche Zusammenspiel mit den Akteuren das HR-Management zu einem sehr attraktiven, komplexen und spannenden Tätigkeitsfeld.


Bei der Preisverleihung in Berlin zeigte Florian Keppeler unter der Headline „Aus Teichenten Talente machen“ auf, wie wichtig ein fortschrittliches Talentmanagement im öffentlichen Dienst ist. Damit überzeugte er die aus namhaften Wirtschaftsvertretern besetzte Jury und belegte den zweiten Platz beim „HR Next Generation Award 2015“. Insgesamt 24 junge Personalprofis aus 21 Unternehmen aller Größe hatten sich für den Nachwuchspreis beworben. Nach Sichtung der Unterlagen und von zeitversetzten Videointerviews wählte eine Expertenjury aus dem Bewerberfeld die fünf Kandidaten aus, deren verantwortungsvolle Projekte, Innovationsfähigkeit, Fach- und Präsentationskompetenz und Initiative sie am meisten überzeugt hatten. Diese durften nun im Rahmen des DFGP // lab „Leadership Revolution!“ in Berlin ihre Live-Präsentationen zeigen.

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