Die ZU ist mit dem nunmehr 35. Jahrgang ins Herbstsemester gestartet. Mit mehr als 200 Erstsemestern, die sich in den Bachelor- und Masterstudiengängen neu eingeschrieben haben, ist es die größte Kohorte seit Jahren. Darunter sind auch 18 Gaststudierende von den Partneruniversitäten der ZU, Corona bedingt diesmal ausschließlich aus dem europäischen Raum. Zugleich startet die ZU nach dem Lockdown im März wieder in einen eingeschränkten Präsenzbetrieb.
Die neuen und die Gaststudierenden erwartet im Rahmen der Einführungswoche vor allem ein erstes Kennenlernen der Strukturen und Angebote der ZU. Offiziell begrüßt wurden sie dabei vom neuen ZU-Präsidenten Professor Dr. Klaus Mühlhahn: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir dieses Jahr eine neue wundervolle Gruppe von herausragenden Erstsemestern an der ZU begrüßen können. Die ZU steht für die unvoreingenommene Suche nach der Wahrheit, zugleich ist sie als universitäre Gemeinschaft Werten wie zivilem Diskurs, Toleranz, integrativer Vielfalt und einer Kultur der Fürsorge und Menschenwürde verpflichtet.“
In der kommenden Woche startet dann auch der reguläre Studienbetrieb an der ZU wieder. Die Lehre wird dabei in einem eingeschränkten Präsenzbetrieb stattfinden. Dafür wurden die Räume an den beiden Standorten Fallenbrunnen und Seemooser Horn „parlamentarisch“ betischt und bestuhlt, um die Abstandsregeln einzuhalten. Die Seminargrößen wurden an die Kapazitäten der Räume angepasst. Studierende aus Risikogruppen können online an den Seminaren teilnehmen, die dafür in speziell technisch nachgerüsteten Räumen stattfinden werden. „So kann gewährleistet werden, dass wir rund dreiviertel unserer Veranstaltungen präsent anbieten können“, erklärt Vizepräsident Lehre und Didaktik Professor Dr. Jan Söffner, „auf diese Weise werden wir den Zielen unseres Leitbilds Lehre gerecht und halten unsere Campusse lebendig.“