Der Botschafter Kolumbiens in Deutschland, Hans-Peter Knudsen Quevedo, hat der ZU einen Informationsbesuch abgestattet. Empfangen wurde er dabei von Professor Dr. Josef Wieland, Direktor des „Leadership Excellence Institute Zeppelin“ (LEIZ) und Vizepräsident Forschung sowie Beauftragter für Internationale Kooperationen an der ZU.
Kolumbiens Botschafter in Deutschland, Hans-Peter Knudsen Quevedo (r.), und ZU-Vizepräsident und LEIZ-Direktor Prof. Dr. Josef Wieland. (Foto: ZU/Samuel Groesch)
In dem gut zweistündigen Gespräch auf dem ZF Campus der ZU ging es insbesondere um die Arbeit des LEIZ, das sich seit 2013 mit der interdisziplinären, interkulturellen und intersektoralen Forschung und Lehre zu den Herausforderungen der Führung befasst. Knudsen Quevedo, der vor seinem Dienstantritt als Botschafter in Berlin im Dezember vergangenen Jahres das Amt des Rektors der Universidad de Ibague und das des Präsidenten des Kolumbianischen Universitätsverbandes innehatte, interessierte sich ferner für Projekte und Initiativen im Zusammenhang mit Fragen der Unternehmens- und Führungsethik. Dabei wurden auch Möglichkeiten gemeinsamer Leadership-Programme mit kolumbianischen Universitäten erörtert. Vereinbart wurde, die Gespräche weiterzuführen und zu intensivieren. Weitere Gesprächsthemen waren die Arbeit des „The Open Government Institute“ an der ZU, das sich mit offenem Regierungs- und Verwaltungshandeln, neuartigen Ansätzen zur Transparenz im öffentlichen Sektor sowie Bürgerbeteiligung auseinandersetzt, sowie Aktivitäten der ZU im Zusammenhang mit den Themenfeldern Innovationen und Unternehmertum.