Die ZU hat den zweiten Jahrgang von studentischen Start-ups und Initiativen prämiert und in das im Herbst vergangenen Jahres neu eingerichtete Gründerzentrum „PioneerPort“ auf dem SeeCampus am Seemooser Horn aufgenommen. Dort werden die Teams ihre Geschäftsideen mit Unterstützung durch ein eigenes Förderprogramm weiterentwickeln und vorantreiben.
Ziehen ein ins Gründerzentrum: Studierende der prämierten Start-ups und Initiativen mit Insa Sjurts, Sascha Schmidt und Gründercoach Thomas Brandt (v. r.). (Foto: ZU/Lena Reiner)
Insgesamt 19 Teams – und damit mehr als doppelt so viele wie noch zum Start im vergangenen Herbst – hatten sich um den Einzug beworben. Eine Jury, bestehend aus ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts, Mitgliedern des „PioneerPort“-Beirates und des „PioneerPort“-Leitungsteams, entschied über die Bewerbungen. Zehn neue Teams erhielten den Zuschlag, und zwei Teams bekamen eine Verlängerung ihres Aufenthaltes um ein halbes Jahr, um ihre Geschäftsidee weiterentwickeln zu können.
„Es freut mich sehr, dass wir mit dem ,PioneerPort‘ an der ZU eine Einrichtung schaffen konnten, die es unseren Studierenden erlaubt, im Rahmen ihres Studiums und darüber hinaus eigene Geschäftsideen und Lösungsansätze für die Herausforderungen der Gesellschaft zu entwickeln,“ erklärt ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts. „Die Teams orientieren sich dabei an dem von der ZU vermittelten ,Mehrwertigen Unternehmertum‘, indem die Gründungsideen nicht nur klassische ökonomische Geschäftsmodelle umfassen, sondern es sich immer wieder auch zur Aufgabe machen, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Das macht die ZU-Gründerteams anders, dadurch leisten sie einen echten Mehrwert, und darauf sind wir sehr stolz.“
Alle Teams erfahren nun im Gründerzentrum umfangreiche Unterstützung in Form von Beratung, Netzwerken, Veranstaltungen sowie Workshops und arbeiten zugleich an ihrer Idee weiter. Ausgewählt wurden:
Verlängert wurde außerdem die Förderung von zwei Start-ups, die bereits an ihrer Geschäftsidee im „PioneerPort“ arbeiten:
„Wir möchten mit dem Gründerzentrum ,PioneerPort‘ ein Angebot für unsere Studierenden schaffen, bei welchem sie erfahren, was es heißt, Verantwortung im unternehmerischen Sinne zu übernehmen. Dabei unterstützen wir sie als Universität aktiv und halten ihnen den Rücken frei,“ erklärt der Sprecher des „PioneerPort“-Leitungsteams Sascha Schmidt.