„Zerbricht die EU und der Euro? Status quo und Ausblick für Europa“ lautet das Thema der dritten und letzten Bürger-Universität der ZU in diesem Frühjahrssemester am Mittwoch, 3. Mai. Zu Gast sind ab 19.15 Uhr auf dem SeeCampus am Seemooser Horn die Bestseller-Autoren und Finanzexperten Marc Friedrich und Matthias Weik.
Sprechen an der Bürger-Uni der ZU: die Autoren Marc Friedrich (l.) und Matthias Weik. (Foto: Christian Stehle)
Brexit, EU- und Eurokrise, extreme Parteien auf dem Vormarsch: In ihrem Vortrag erörtern Marc Friedrich und Matthias Weik die aktuelle Situation in Europa auf Basis von volkswirtschaftlichen Fakten und zeigen auf, warum ihrer Ansicht nach unser Wohlstand, aber auch unsere Demokratie in Gefahr sind. Die Besucher erwartet eine allgemein verständliche und doch unterhaltsame ökonomische Analyse zur aktuellen Lage sowie ein Ausblick zur Zukunft.
Marc Friedrich erlebte 2001 den Staatsbankrott der argentinischen Regierung und die damit einhergehenden, ruinösen Folgen für das Land aus nächster Nähe mit. Der studierte Betriebswirt und Investmentexperte sammelte zudem in Großbritannien, der Schweiz und den USA Arbeitserfahrungen. Matthias Weik studierte in Australien „International Business“, während seiner Tätigkeit für einen deutschen Automobilkonzern schloss er einen berufsbegleitenden Masterstudiengang (MBA) in Deutschland ab. Weik setzt sich seit mehr als fünfzehn Jahren intensiv mit der globalen Wirtschaft und ihren Finanzmärkten auseinander.
Gemeinsam verfassten Marc Friedrich und Matthias Weik mit „Der größte Raubzug der Geschichte“ das erfolgreichste Wirtschaftssachbuch des Jahres 2013. Im Jahr 2014 gelang ihnen mit „Der Crash ist die Lösung: Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen retten“ ein weiterer Bestseller der Wirtschaftsliteratur: Das Buch wurde im Jahresranking ebenfalls zum erfolgreichsten seiner Gattung. Im Mai 2016 ist ihr dritter Bestseller „Kapitalfehler“ erschienen. 2009 gründeten sie außerdem die Finanzstrategieberatung Friedrich & Weik Vermögenssicherung. Beide argumentieren für eine Abkehr von spekulativen Papierwerten und für eine länderübergreifende Anlage in Realgüter.
Um Anmeldungen wird gebeten unter zu.de/veranstaltungen