Die ZU ist mit dem nunmehr 28. Jahrgang ins Frühjahrssemester gestartet. Neben den Erstsemestern, die sich in den Bachelor- und Masterprogrammen neu eingeschrieben haben, kommen Gaststudierende aus 14 Ländern von den weltweiten Partneruniversitäten an den Bodensee. Darunter befindet sich auch ein Austauschstudent aus Tasmanien, womit erstmals Studierende aus allen sechs Kontinenten ein oder mehrere Semester an der ZU verbringen.
Mit einer Willkommensrede wurden die Studienstarter und Gaststudierenden von Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts offiziell begrüßt: „Sie haben sich bei der Wahl Ihres Studiums für die ZU entschieden. Sie sind zu uns gekommen, weil Sie Ihr Wissen mehren, weil Sie Ziele erreichen, weil sie sich weiterentwickeln möchten. Dafür vertrauen Sie sich uns an. Wir alle freuen uns sehr, dass Sie hier bei uns, dass Sie von nun an Teil der ZU-Familie sind.“ Es folgte eine Begrüßungsrede von Friedrichshafens Erstem Bürgermeister Dr. Stefan Köhler, der sich anschließend den Fragen des studentischen Vizepräsidenten Martin Bukies und des interessierten Publikums stellte. Dabei ging es vorwiegend um das Zu- und Miteinander von Stadt und Universität sowie die Entwicklung des Bildungs- und Wissensstandortes im Friedrichshafener Fallenbrunnen. Darüber hinaus stellten die akademischen Programmleiter der Studiengänge Professor Dr. Dr. Manfred Moldaschl, Professor Dr. Markus Rhomberg, Professor Dr. Eckhard Schröter und Professor Dr. Marcel Tyrell die Universität und ihre Studienprogramme vor.
Neben der offiziellen Begrüßung erwartete die Studienanfänger und Gaststudierenden im Rahmen der Einführungswoche ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehörten eine Stadtrallye durch Friedrichshafen, eine studentisch organisierte Campusrallye sowie der Besuch der Ausstellung „Innovationen erleben“ im ZF Forum. Außerdem erhielten die neuen Studierenden bei einer Führung durch das Zeppelin Museum und den Zeppelin Hangar einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt, begaben sich im Dornier Museum auf eine geführte Reise durch 100 Jahre Luft- und Raumfahrt und lernten bei einer Weinprobe das Weingut Schmidt am Bodensee in Hattnau kennen. Abgerundet wurde das Programm von einem Ausflug zur Basilika Birnau, einer Stadtführung durch Konstanz und dem Besuch des am Theater Konstanz aufgeführten Stückes „Ein Volksfeind“.