Die ZU und das Karl-Maybach-Gymnasium (KMG) haben eine Bildungskooperation geschlossen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde nun von ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts und KMG-Direktor Christoph Felder unterzeichnet. Die Kooperation umfasst zahlreiche Formen der Zusammenarbeit – von Vorträgen von ZU-Dozenten im Unterricht bis hin zur Unterstützung der Oberstufenschüler beim Übergang in Studium und Beruf.
Besiegelten die Bildungskooperation von Zeppelin Universität und Karl-Maybach-Gymnasium: ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts und KMG-Direktor Christoph Felder.
„Die ZU bietet seit einigen Jahren bereits besondere Formate für Schülerinnen und Schüler an wie beispielsweise die jährlich in den Sommerferien stattfindende Schülerakademie oder die studentisch organisierte UNO-Simulation ,LakeMUN‘“, erklärt Insa Sjurts die Hintergründe für die neue Kooperation, „und die Zusammenarbeit mit Schulen insbesondere in Friedrichshafen und der Bodenseeregion wollen wir weiter ausbauen und intensivieren.“
Oberstudiendirektor Christoph Felder freut sich auf die Kooperation: „Durch die Zusammenarbeit wird ein Studium und dessen Anforderungen für unsere Schüler erlebbar, die Hemmschwelle sinkt insbesondere für begabte Schüler, deren Eltern nicht studiert haben.“
Zu den Inhalten der Kooperation gehören unter anderem Besuche von ZU-Dozenten am KMG zu den Themenfeldern, die das Schulcurriculum ergänzen, wie dies bereits in diesem Schuljahr mehrfach stattfand. Aber auch Campusbesuche von Schulklassen oder Klassenstufen an der ZU, Informationen zur Studienplanung bei Schüler- und Eltern-Infoveranstaltungen sowie Infoveranstaltungen zur Vorstellung der ZU und ihrer Studiengänge gehören zum Portfolio. Außerdem erhält das KMG die Möglichkeit, ausgewählte Schülerinnen und Schüler für die ZU-Schülerakademie und die LakeMUN zu empfehlen. Des Weiteren soll die Zusammenarbeit mit studentischen Initiativen und Forschungsprojekten weitergeführt werden.
Die Kooperation hat zum Ziel, beim Übergang von der Schule in Studium und Beruf unterstützend zu wirken, die politische, kulturelle und ökonomische Bildung zu stärken, Ausbildungsreife sowie Ausbildungs- und Studierfähigkeit der Schüler weiter zu verbessern. Insgesamt soll ein nachhaltiges Netzwerk zwischen ZU und KMG errichtet, erweitert und gepflegt werden.