26.06.2015

Festakt für neue ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts

Mit einem Festakt hat die ZU ihre neue Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts in ihr Amt eingeführt. Vor rund 200 Festgästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur betonte Sjurts die besondere Rolle der ZU in der deutschen Bildungslandschaft, die es genauso auszubauen gelte wie ihre Verankerung in der Region. Offiziell hat Sjurts ihr Amt am 1. April angetreten und war von der Universität Hamburg und der Hamburg Media School an die ZU gewechselt.

Festakt zur Amtseinführung, von links nach rechts: Andreas Brand, Dr. Stefan Sommer, Prof. Dr. Insa Sjurts, Werner Allgöwer und Peter Gerstmann.


„Frau Sjurts hat sowohl den Senat der ZU wie auch den Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der ZU-Stiftung voll überzeugt“, sagte Werner Allgöwer, Vorstandsvorsitzender der ZU-Stiftung, in seiner Begrüßung, „wir betrachten es als einen großen Erfolg, auch für die ZU und ihre Verantwortlichen, dass es gelungen ist, sie für diese Schlüsselposition der ZU in dieser Entwicklungsphase aus der Hansestadt Hamburg in die Zeppelinstadt am Bodensee zu lotsen.“ Der neuen Präsidentin sicherte Allgöwer für ihre Aufgabe „die volle Unterstützung der ZU-Stiftung, die Unterstützung der Stadt Friedrichshafen und ihrer Zeppelin-Stiftung sowie die Unterstützung der großen Stiftungsunternehmen ZF Friedrichshafen AG und ZEPPELIN GmbH“ zu.


Gute Wünsche kamen auch von Dr. Stefan Sommer, Vorsitzender des ZU-Stiftungsrates und Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG: „Mit Professorin Insa Sjurts hat die Zeppelin Universität eine herausragende Wissenschaftlerin als neue Präsidentin gewonnen. Ihr kommt die Aufgabe zu, die erfolgreiche wissenschaftliche Arbeit der Hochschule fortzuführen und dem Forschungs- und Lehrbetrieb neue Impulse zu verleihen. Dafür wünsche ich ihr gute Ideen und viel Erfolg – genauso wie für die Herausforderung, die Vorgänge der vergangenen Monate aufzuarbeiten und die ZU wieder in ruhigeres Fahrwasser zu führen.“


Schon seit ihrer Gründung 2003 habe sie auf die ZU geschaut, bekannte Insa Sjurts in ihrer Antrittsrede, dabei habe sie „diese ganz besondere Verbindung von Wirtschaft, Kultur und Politik in den Studiengängen und in der Forschung begeistert und fasziniert. Die ZU – eine Universität, die Innovationskraft, Wirtschaftsverzahnung und Exzellenz in Forschung und Lehre vereint.“ Deshalb habe sie „nur zu gerne ,ja‘ gesagt, als ich gefragt wurde, die Aufgabe der Präsidentin zu übernehmen.“


Die ZU, so Sjurts, sei dankbar und stolz, starke und treue Stifter hinter sich zu haben: die Zeppelin Stiftung, die ZEPPELIN GmbH und die ZF Friedrichshafen AG. Gleichzeitig förderten viele mittelständische, insbesondere Familienunternehmen in der Region, aber auch Großunternehmen aus ganz Deutschland die ZU. Sjurts: „Sie alle bilden gemeinsam das wirtschaftliche Rückgrat dieser Universität. Und um dieses Rückgrat beneidet man uns. Zu recht. Bei all Ihnen möchte ich mich im Namen aller ZUler heute aus ganzem Herzen bedanken!“ Denn dieses Engagement sei nicht selbstverständlich. „Diesem Engagement verdanken wir uns“, erklärte die neue Präsidentin, „wir als Universität geben dafür etwas unermüdlich zurück: unsere Projekte, unsere Forschung, unsere Ideen und unsere Leidenschaft.“


Folglich werde die ZU ihr Augenmerk auf eine stärkere Verwurzelung in der Region richten. Dazu gehöre, transparent und nachhaltig zu wirtschaften, der universitäre Bildungspartner in der Region zu werden und sich zu etablieren als Partner für lebenslanges Lernen. „Dass die Region wieder stolz ist auf ihre Universität, ist Auftrag für uns in Gegenwart und Zukunft“, sagte Sjurts.


Prof. Dr. Joachim Behnke als Sprecher des Professoriums würdigte die neue Präsidentin: „Sie sind erst seit April hier, aber Sie haben auch in dieser kurzen Zeit schon am gelebten Beispiel klar gemacht, was Sie unter guter und kluger Führung verstehen. Wir haben schon viel geschafft, aber es liegt auch noch ein gutes Stück Weg vor uns, den wir unter Ihrer Führung gehen wollen. Das sind aufregende und spannende Zeiten, die auf Sie und uns warten. Ich freue mich darauf.“


Worte des Dankes für sein Engagement richteten die Festredner zudem an Sjurts‘ Amtsvorgänger Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Alfred Kieser, der von September 2014 bis März dieses Jahres interimistisch das Amt des Präsidenten wahrgenommen hatte. Kieser wiederum wünschte seiner Nachfolgerin „allen erdenklichen Erfolg, Gestaltungsmut und – ganz besonders – viel Freude an den Ideen, Projekten und Initiativen unserer Studierenden und Mitarbeiter, denn hier findet unglaublich viel Inspiration und Innovation statt!“

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