Die ZU hat im soeben erschienenen Hochschulranking 2015/16 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erneut eine Spitzenposition unter Deutschlands Universitäten und Hochschulen erzielt. Im Bereich der Politikwissenschaft belegte der ZU-Studiengang in Politik, Verwaltung und Internationale Beziehungen (PAIR) Platz 3 unter allen deutschen Universitäten.
„Das neuerlich sehr positive Ranking-Ergebnis in der Spitzengruppe deutscher Universitäten ist ein Beweis für die exzellente Qualität unseres Studiengangs“, kommentiert ZU-Präsidentin Professorin Dr. Insa Sjurts den Erfolg. „Das Abschneiden bestätigt vor allem unseren konsequent interdisziplinären Ansatz und die Ausrichtung an den Bedürfnissen der Einheit von Forschung und Lehre sowie der Praxiskompetenz“, freut sich Sjurts.
Untersucht wurden die Zufriedenheit mit der Studiensituation insgesamt, die Betreuung durch die Lehrenden, das Lehrangebot selbst, der Bezug zur Berufspraxis und die internationale Ausrichtung des Studiengangs. In vier von fünf Bereichen erhielt der ZU-Studiengang jeweils die Bestnote.
„Es zeigt sich, dass der Wissenschaftsbezug unserer Studiengänge besonders geschätzt wird − gerade weil Theoriewissen und studentische Forschung auch in der Berufspraxis hilft“, erklärt Professor Dr. Eckhard Schröter, Akademischer Programmleiter des PAIR. Der Studiengang verbindet die Kerndisziplinen mit Managementwissen sowie juristischer und volkswirtschaftlicher Kompetenz, um innerstaatliche und zunehmend europäische und internationale Politikprozesse und öffentliche Aufgabenwahrnehmung zu untersuchen.
Es ist das inzwischen zweite Mal, dass das CHE-Hochschulranking die Politik- und Verwaltungswissenschaften der ZU untersucht. 2011/12 kam der Studiengang auf Platz 4 unter allen deutschen Universitäten. Bereits dreimal wurden in dem CHE-Ranking außerdem die Wirtschaftswissenschaften bewertet: 2008 erreichte der Studiengang mit Platz 15 bereits eine Top-Platzierung, beim Ranking 2011/12 verbesserte er sich auf Rang 6 und im Ranking 2014/15 der Master-Studiengänge sogar auf Platz 1 unter allen deutschen Universitäten. 2011/12 belegten außerdem die Kultur- und Kommunikationswissenschaften ebenfalls Rang 1.
Beim CHE-Hochschulranking wird jedes Jahr ein Drittel der Fächer an deutschen Universitäten und Hochschulen neu bewertet. In diesem Jahr sind es Informatik, Mathematik, Physik, Pharmazie, Politikwissenschaft, Medizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft, Geowissenschaften, Geographie sowie Sportwissenschaft. Es wird als das umfassendste und detaillierteste Ranking dieser Art im deutschsprachigen Raum angesehen und auch in anderen Ländern eingesetzt. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen wurden dabei untersucht. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking Urteile von mehr als 250 000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule.