Welche Bedeutung haben Objekte im problemlösenden Handeln? Und welche Arten von Objekten sind dabei besonders geeignet, reflexive Prozesse anzukurbeln? Diesen Fragen stellt sich das Verbundprojekt OMedeR | Objekte als Medien der Reflexivität, das ab 1.9. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.
Unter der Leitung von Prof Dr Dr Manfred Moldaschl, Lehrstuhlinhaber des Audi-Stiftungslehrstuhls für Sozioökonomie und unternehmerisches Handeln und Leiter des European Center for Sustainability Research der Zeppelin Universität, ist das Forschungsprojekt am 1. September 2014 an den Start gegangen.
Objekte als "Medien der Reflexivität"
Innerhalb der Forschungsprojektes wird eine von bisherigen Betrachtungen abweichende Perspektive eingenommen, die Objekte als „Medien der Reflexivität“ begreift. Folgende Fragestellungen werden dabei in einer Doppelperspektive auf Kunst und Wirtschaft bearbeitet:
In diesem Zusammenhang untersucht die Forschergruppe auch, wie durch eine Kontextverschiebung und andere Rearrangements Objekte als „Medien“ zur Anregung, Formung und Intensivierung von Veränderungsprozessen führen.
Das Forschungsvorhaben wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt; Projektpartner sind die Universität der Künste in Berlin sowie die jambit GmbH mit Sitz in München.