01.01.2008

Manuel Schröter

Wie kommt ein Opernfanatiker über einen Aufenthalt bei der Europäischen Kommission zu komplexen psychologischen Fragen sozialer Neurowissenschaften und empirischer Wirtschaftsforschung? Ganz einfach: Er macht ein Experiment und beginnt Communication and Cultural Management an der Zeppelin Universität zu studieren. Aber wie hängen jetzt Wagner, Spiegelneuronensysteme und transnationale Integrationskalküle zusammen? Als Manuel Schröter sein Studium begann, war er fasziniert vom Operngeschäft mit dem Ziel, eines Tages selbst in der künstlerischen Leitung eines Opernhauses tätig zu werden. Schon whrend der ersten beiden Semester jedoch entwickelt sich ein Interesse in eine ganz andere Richtung: für die Europäische Union, speziell deren Kommunikationspolitik. Ein europarechtswissenschaftlicher Ausflug am Walter-Hallstein-Institut in Berlin (2006) und ein Praktikum bei der Europäischen Kommission (2006) lassen ihn zu einem Anhänger der Europäischen Idee werden. Danach wendet sich sein Interesse wiederum in eine völlig andere Richtung: zur Kybernetik und deren Zusammenspiel mit der Systemtheorie. Ein Praktikum am Max-Planck-Institut für Biokybernetik in Tübingen folgt, bei dem er Einblicke in die methodischen Herausforderungen moderner Hirnforschung erhält. Um sich diesen Themen noch ausführlicher widmen zu können, absolvierte er zuletzt im Schwerpunkt „Foundations of Human Social Behavior“ ein Undergraduate Research Assistantship am Psychologischen Institut der Universität Zürich. Dort arbeitete er an einem Forschungsprojekt zur Wirkung des Neuropeptids Oxytocin bzw. dessen Auswirkungen auf das „soziale Gedächtnis“. Geblieben ist freilich seine Liebe zur Musik: Mit acht Jahren erhielt er seinen ersten Saxophon-Unterricht und spielte in den folgenden Jahren in verschiedenen Ensembles und Bands. Seit 2004 ist er Mitglied der Münchner Funk-Band „hifidelity“, außerdem Mitglied im ZU-Chor und mehrerer Ensembles. Zudem engagiert Manuel Schröter sich in der studentischen Organisationsberatung whyknot und als Co-Organisatior eines Kolloquiums zum Thema Innovationsmanagement. 

Zeit, um zu entscheiden

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