01.04.2013

Robin Maus

Zuerst wollte er Medizin studieren, aber dann kam er doch nach Friedrichshafen. An die ZU führten ihn das Konzept der Interdisziplinarität und sein großes Interesse an internationaler Politik. Und in dieser Hinsicht hat Robin Maus bereits eine beeindruckende Karriere hinter sich.


Der 23-jährige Studierende der Politik- und Verwaltungswissenschaften war Delegierter der National Model United Nations (NMUN) in New York und Lille, hat bei der ersten Model United Nations der ZU für Schüler (LakeMUN) die Unterkünfte und den Transport der Teilnehmer organisiert und war ein Jahr lang erster Vorsitzender des studentischen Club of International Politics e.V. (CIP). Das sind wohl einige Gründe, warum er im Sommer ein Praktikum bei der Deutschen Botschaft in London macht.

Bereits in der Schule hatte Maus großes Interesse an internationaler Politik. „Über die Teilnahme an der NMUN und die Organisation der LakeMUN bin ich in den CIP gekommen“, erzählt er. „Die Wahl zum Vorsitzenden des Vereins war eine Herausforderung, bei der ich mir beweisen wollte, dass ich das schaffe und den Verein weiter voranbringen kann.“ Nachdem er Ende des letzten Jahres die Vorstandsgeschäfte abgegeben hat, kann er in der Tat auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.

„Während der Schulzeit habe ich das soziale Engagement für mich entdeckt“, berichtet Maus, der in der zwölften Klasse zum Schülersprecher gewählt wurde. Er organisierte SV-Seminare, konzipierte eine neue Schulordnung und half bei der Konfliktvermittlung in seinem „nicht immer einfachen“ Heidelberger Gymnasium. Seinen Zivildienst absolvierte er im Krankenhaus Mannheim in der Patientenlogistik, wo man ihn zum Vertrauenszivildienstleistenden wählte. Nach seinen Erlebnissen im Krankenhaus entschied er sich jedoch dazu, nicht Medizin zu studieren, und fand seinen Weg an die ZU: „Letztendlich war es das Konzept der Interdisziplinarität, das mich fasziniert hat“, berichtet Maus. „Das ist ein schönes Umfeld, hier kann man was bewegen – das war mein erster Eindruck von der Universität. An der Schule hatte ich immer das Gefühl, eingeengt zu sein.“

„Während des Studiums haben sich für mich viele Möglichkeiten aufgetan, wie ich mich engagieren kann“, sagt Maus. Neben seinem Engagement im CIP half Maus 2012 bei der Ausrichtung der studentisch organisierten Workshop- und Karrieretage „ZUtaten“ als Mitarbeiter im Marketing-Team und konnte dort auch seine kreativen Fähigkeiten beweisen.


Zurzeit befindet er sich in einem Praxissemester in Berlin und arbeitet dort im Konzernbüro der METRO GROUP. „Es ist spannend, politische Meinungsbildung hautnah miterleben zu können und zu sehen, wie politische Entscheidungsprozesse funktionieren“, erläutert Maus. Dies könne man so nur in der Hauptstadt beobachten.


Der begeisterte Skifahrer und Hobbyfotograf möchte nach dem Bachelor vor allem eines nachholen: einen längeren Auslandsaufenthalt, den viele Kommilitonen bereits während der Schule oder aber nach dem Abitur gemacht haben. Er möchte noch mehr von der Welt sehen, über die er im Studium so viel diskutiert: „Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung nachholen kann“, sagt Maus. „Schließlich will ich wissen, worüber ich rede.“

Zeit, um zu entscheiden

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