Welche Rolle spielt der geopolitische Konkurrent und wachsende globale Akteur China für die amerikanische Außenpolitik? Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich PAIR-Student Luca Messerschmidt im Rahmen seines Forschungssemesters (Humboldtjahr) an der ZU-Partneruniversität UC San Diego.
Das Humboldt-Jahr startet im sechsten Semester - also genau zur richtigen Zeit, wenn gute Studierende den dringenden Wunsch verspüren, endlich mal etwas vollkommen selbständig zu machen: Das Humboldt-Jahr ist eine selbstgewählte spezialisierende, individualisierende Forschungsorientierung im Dialog mit einem Lehrstuhl oder einem der ZU-Forschungsverbünde im In- oder Ausland.
Messerschmidt untersuchte in seiner Humboldtarbeit die Reaktion amerikanischer Entwicklungszusammenarbeit auf Chinas wachsendes Engagement in Sub-Sahara Afrika. Die Arbeit umfasst zwei Hauptaspekte
Nachdem sich die erste Phase insbesondere auf eine quantitative Cross-Section Panel-Analyse von Mustern Amerikanischer Entwicklungspolitik konzentriert, sollen im nächsten Schritt der studentischen Forschung Motive und Hintergründe anhand von Leitfadengestützten Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von der U.S. Regierung und USAID in Washington D.C. durchgeführt und die Ergebnisse in einem umfassenden Mixed-Methods approach zusammengefasst werden.