In einer neuen Publikation im Journal „Transportation Research Interdisciplinary Perspectives“ (SJR Q1) präsentieren Prof. Dr. Andreas Knorr (Universität Speyer) und Prof. Dr. Alexander Eisenkopf einen alternativen Regulierungsansatz für den Schienenpersonenfernverkehr in Deutschland. Auf Basis einer vergleichenden Institutionenanalyse diskutieren die Autoren, wie ein offener Zugang zum Sitzplatzangebot der Deutschen Bahn AG den intramodalen Wettbewerb im SPFV steigern könnte. Im Vergleich zum bestehenden ineffektiven Open-Access Ansatz können Marktzutrittsschranken für neue Marktteilnehmer erheblich verringert und die Regulierungsaufsicht vereinfacht werden.
Zur Publikation:
Knorr, A., & Eisenkopf, A. (2022). An alternative regulatory approach for long-distance passenger rail services: An explorative analysis with a focus on Germany. Transportation Research Interdisciplinary Perspectives, 14, 100593. https://doi.org/10.1016/J.TRIP.2022.100593