In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Wirtschaftsdienst widmet sich Prof. Dr. Alexander Eisenkopf dem Schienenverkehr und seiner Infrastruktur. Insbesondere der schlechte Zustand der Schienenverkehrswege gilt als Grund für die chronische Unpünktlichkeit, Zugausfälle im Personenverkehr, unzufriedene Kunden im Güterverkehr und schlechte wirtschaftliche Ergebnisse. Trotzdem wurde im aktuellen Koalitionsvertrag erneut das Ziel formuliert, die Verkehrsleistung im Schienenpersonenverkehr bis 2030 zu verdoppelt und den Marktanteil im Schienengüterverkehr im selben Zeitraum auf 25 % zu erhöhen. Obwohl viele Beobachter davon ausgehen, dass die Ziele kaum erreichbar sind, werden sie durch eine institutionelle Fehlkonstruktion der Infrastrukturfinanzierung und dysfunktionale Governance-Strukturen der Deutsche Bahn AG weiter erschwert. Einen Überblick über die Herausforderungen und potenzielle Handlungsalternativen liefert der aktuelle Leitartikel von Prof. Eisenkopf in der Zeitschrift Wirtschaftsdienst.
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