Am heutigen 28. Februar 2022 ist vom Lehrstuhl für Public Management & Public
Policy die Befragung „Digitale Daseinsvorsorge und Nachhaltige Stadtentwicklung“
(DiDa-Stadt) gestartet. In einem prominenten Unterstützungsschreiben bitten der
Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und ein Netzwerk von großen Stadtwerken um
eine Beteiligung an der Befragung, welches hier zum Download zur Verfügung steht.
Moderne Daseinsvorsorge und nachhaltige Stadtentwicklung in der digitalen Transformation befindet sich im starken Wandel. Aufkommende Technologien und disruptive Marktentwicklungen stellen große Herausforderungen für Städte und kommunale Unternehmen da. In der aktuellen Debatte um die digitale Daseinsvorsorge der Zukunft in Städten und Regionen ist es erkenntnisreich und gestaltungsrelevant besser zu verstehen, wie kommunale Unternehmen und Städte diesen Wandel gestalten. Klassische Angebote und Services von Kommunen und kommunalen Unternehmen werden um digitale Angebote erweitert und mit anderen Dienstleistungen der Stadt vernetzt. Die Digitalisierung generiert wertvolle persönliche Daten und es ist eine kritische Zukunftsfrage, inwieweit entstehende Versorgungs-Schnittstellen durch globale Digitalkonzerne bzw. Plattformunternehmen oder durch kommunale Unternehmen besetzt werden.
Angeschrieben werden für die Befragung die Sprecher/-innen von Geschäftsführungsorganen bzw. Vorständen von Stadtwerken und Energieversorgern in einem breitem Unternehmensverständnis bzw. Spartenverständnis, bei denen die öffentliche Hand einen wesentlichen Anteil der Gesellschaftsanteile hält. Falls ein Unternehmen öffentlich keine Sprecherin/keinen Sprecher kommuniziert, werden die kaufmännischen Geschäftsführer/-innen bzw. Vorstände kontaktiert.
Bei Rückfragen zu der Befragung oder wenn Sie besonderes Interesse an der Studie haben, können Sie sich sehr gerne über forschung-puma@zu.de an das Befragungsteam wenden.