Im Rahmen eines Wünsche-Workshops im Oktober 2014 mit dem Berliner Design-Professor Axel Kufus, Leiter des Design Reaktors (ein Forschungsprojekt der Universität der Künste Berlin) wurde das Konzept für einen von Studierenden und dem artsprogram gewünschten Produktionsraum entwickelt. Der Raum dient als „Dirty Lab“ der Modellentwicklung und dem Modellbau analog und digital für Prototypen und dreidimensionale Visualisierungen jeder Art (für studentische Vorhaben; MockUps, Versuchsmodelle, Anschauungmodelle, niederkomplexe Prototypen).
Neben dem einen eigenen Ausstellungsraum des artsprogram, der White Box, der den Studierenden die Möglichkeit bietet, an der professionellen Vorbereitung von Ausstellungen mitzuarbeiten, wird der Produktionsraumvon Studierenden als Studio für eigene künstlerische und kreative Arbeiten genutzt.
Der Raum steht auch im direkten Zusammenhang mit einem neu entwickelten Lehrprojekt, dem Lehrformat „Kreativität & Peformanz“. Diese Lehrveranstaltung integriert gezielt körperliches, ästhetisches und emotionales Erfahrungswissen in die universitäre Lehre. Hierfür ist nun ein eigener Produktionsraum verfügbar, den es entsprechend auszustatten gilt mit Regalen und einfachen Möbeln, grundlegendem Werkzeug, Staffeleien etc.
Der Produktionsraum erfüllt drei Funktionen:
1. Er dient den Lehrformaten „Kreativität & Peformanz“ als Lehrstudio.
2. Er dient als Werkstatt für Projekte, die im Ausstellungsraum gezeigt werden
(Vorbereitung von Installationen, Sockelbau u. ä.).
3. Er dient den Studierenden als freier Arbeitsraum, sofern er nicht für die Lehre im Rahmen der Blockveranstaltung „Kreativität & Peformanz “ gebucht ist.
Zum Produktionsraum des artsprogram an der ZU gibt es auch eine Facebook-Seite. Nutzungsbedingungen sind über die unten angegebenen Kontaktpersonen zu erfragen.
Die Anschaffung der Grundausstattung des Produktionsraums wurde von der Zeppelin Universitätsgesellschaft großzügig gefördert.
Tel: | +49 7541 6009-1311 |
Fax: | +49 7541 6009-1399 |
Raum: | FAB 3 | 1.43 |