Florian Muhle studierte einen Bachelor in
Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaft und einen Master in
Interdisciplinary Media Studies an der Universität Bielefeld. Nach seiner
Promotion übernahm Florian Muhle mehrere leitende Positionen in
Forschungsprojekten, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), vom
Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und von der Volkswagenstiftung
gefördert wurden und an den Schnittstellen von Mediensoziologie, Politik und
digitaler Kommunikation angesiedelt waren. Zwischenzeitlich habilitierte er an
der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld über „Formen und Grenzen
personalisierter Adressenbildung in der Kommunikation“.
Aufenthalte als
Gastforscher führten Florian Muhle unter anderem an die Norwegian University of
Science and Technology in Trondheim, an die Technische Universität Graz und an
die Australian National University in Canberra.
Im Zentrum seiner Forschung stehen Veränderungen der Medienkommunikation infolge der umfassenden Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikationsverhältnisse. Dazu gehören Phänomene der Datafizierung und Automatisierung von Kommunikation ebenso wie Veränderungen der Vermittlungsstrukturen der Öffentlichkeit durch die Entstehung eines hybriden Mediensystems.
Foto: ZU/Samuel Groesch
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