05.08.2015

Wissenschaftskonferenz zum Thema „Konvergenz“: Einreichungsfrist endet am 31. August

Studierende und Lehrende aus ganz Europa und aus den Fächern Soziologie, Philosophie, Wirtschafts- und Politikwissenschaften zusammenbringen: Das ist das Ziel einer von SPE-Studierenden organisierten wissenschaftlichen Konferenz an der ZU. Vom 20. bis 21. November geht es dabei um das Thema „Convergence in a Complex World: Social, Political and Economic Perspectives“. Studierende und Nachwuchswissenschaftler, die ihre Forschungsarbeiten im interdisziplinären Rahmen präsentieren und diskutieren möchten, können diese bis zum 31. August einreichen.


Neben dem intensiven und anregenden Austausch soll die Konferenz auch die internationale und nationale Vernetzung der unterschiedlichen interdisziplinären Studiengänge vorantreiben und langfristig das SPE-Profil an der ZU sowie verwandter Studiengänge in ganz Europa stärken. Das Thema der Konferenz: „Convergence in a Complex World: Social, Political and Economic Perspectives“. Mit dem Aufgreifen der Konvergenz-Debatte als eine fundamentale disziplinübergreifende und vielleicht auch disziplinverschränkende Debatte der Moderne wird der Idee des Studiengangs treu geblieben: Die Beschäftigung mit großen Fragen in einer komplexen und interdependenten Welt zu wagen, ohne eine große, alles erklärende Antwort zu erwarten.


„Wir organisieren die Konferenz, weil wir daran glauben, dass ein interdisziplinäres Studienprogramm bessere Antworten für gesellschaftliche Probleme des 21.Jahrhunderts liefert“, sagt die Projektleiterin und SPE-Studierende Theresa Wiedmann. „In Hinblick auf die Globalisierung bietet die Konferenz vielfältige Perspektiven auf gesellschaftliche Probleme. Wir freuen uns über den intensiven und anregenden Austausch.“


In verschiedenen Formaten von Vorträgen und Workshops bis hin zu studentischen Panels und einer abschließenden Podiumsdiskussion werden Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Konvergenz-Forschung und Lehrende aus den interdisziplinären Studienprogrammen gemeinsam mit den Studierenden die Fragen der Konvergenz diskutieren: Sehen wir eine Konvergenz oder Divergenz von Werten und Normen im 21. Jahrhundert, und was sind ihre Folgen? Kann eine Angleichung der Wirtschaftskraft der verschiedenen europäischen Staaten angesichts der verstärkten Betonung von nationalen Interessen und wiederaufflammenden Nationalismen gelingen? Welche Rolle nimmt die Philosophie im Zeitalter von Ökonomisierung, Globalisierung und Individualisierung ein? Kann sie dahingehend Ideen entwerfen, die integrative Kräfte im globalen Kontext entfalten?


Bis zum 31. August können Studierende und Nachwuchswissenschaftler ihre Forschungsarbeiten zum Thema „Konvergenz“ per E-Mail einreichen unter pp-cnfrnczppln-nvrstynt

Zeit, um zu entscheiden

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