Das Humboldt-Jahr startet im sechsten Semester - also genau zur richtigen Zeit, wenn gute Studierende den dringenden Wunsch verspüren, endlich mal etwas vollkommen selbständig zu machen: Das Humboldt-Jahr ist eine selbstgewählte spezialisierende, individualisierende Forschungsorientierung im Dialog mit einem Lehrstuhl oder einem der ZU-Forschungsverbünde im In- oder Ausland.
Gleich zu Beginn des Studiums wird den Studierenden im Rahmen des Zeppelin-Jahres und insbesondere des Zeppelin-Projekts die Möglichkeit geboten, sich intensiv mit den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens auseinanderzusetzen und unter der engen Betreuung von Wissenschaftlern zunächst selber wissenschaftliche Fragen zu entwickeln und diese zu bearbeiten. Diese gezielte Einführung der Studierenden in das wissenschaftliche Denken und Arbeiten sowie die Aneignung von Fachwissen durch den Besuch von Seminaren führt idealerweiser zur Entwicklung von eigenen Forschungsinteressen, die den Inhalt und die Gestaltung des Humboldt-Jahres beeinflussen werden.
Im Humboldt-Jahr und somit in einem fortgeschrittenen Stadium des Studiums haben die Studierenden die Chance, ihren eigenen wissenschaftlichen Schwerpunkt zu setzen und damit ihr weiteres Studium ganz individuell zu gestalten. Sie können ihren eigenen Forschungsinteressen nachgehen und dadurch bestimmte Themenbereiche vertiefen und zusätzliche wissenschaftliche Kompetenzen erwerben. Sie können sich entweder auf ein Forschungsprojekt der Lehrstühle bewerben oder eine eigene Idee für ein Forschungsprojekt entwickeln.
Ziele:
Durch die enge Anbindung an die Forschungsarbeit eines Lehrstuhls oder einer anderen Forschungseinrichtung werden tiefe Einblicke in die wissenschaftliche Praxis ermöglicht
Aufbau:
CCM
CME
PAIR
AF: Assoziiertes Forschungsprojekt
FF: Freies Forschungsprojekt
FP: Forschungsprojekt
SF: Studentisches Forschungsprojekt