Working Utopias ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt von Christina Ciupke und Dr. Anke Strauß zum sozialen Gefüge, ökonomischer Realität und utopischer Praxis von künstlerischem Arbeitsleben. Das von der VW-Stiftung geförderte Forschungsprojekt beschäftigt sich mit unterschiedlichen Aspekten von Arbeit. Es fragt danach, was heute Arbeit bedeutet. Arbeit wird scheinbar immer intensiver, lässt sich gleichzeitig aber von Nicht-Arbeit zunehmend schlechter unterscheiden. Auch scheint sie nur noch lose mit Einkommen verknüpft, wird aber immer wichtiger für die Selbstverwirklichung.
Am 15. November 2018 findet von 19:15 bis 21:00 Uhr, die peformative Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes in der Blackbox 1.09 am ZF Campus statt.
Workshops des Forschungsprojektes "Working Utopias"
20. & 21. September 2017,
jeweils 10-12 Uhr und 13.30-15.30 Uhr
Dr. Anke Strauss beschäftigt sich mit unterschiedlichen Fragen von Organisation in Kunst und Wirtschaft. Sie arbeitet zu Kollaboration und Solidarität, künstlerische Intervention und alternativen Formen des Organisierens, sowie zu methodologischen Fragen in Kunst und Wissenschaft. Nach ihrem wirtschaftswissenschaftlichen Diplom an der Universität Witten/Herdecke forschte sie unter anderem an der University of Essen und am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Zurzeit ist sie Forscherin am Lehrstuhl für Kunsttheorie und Inszenatorische Praxis.
Christina Ciupke lebt und arbeitet als Performerin und Choreografin in Berlin. In ihrer künstlerischen Arbeit entwickelt sie Projekte und performative Situationen in kollaborativen Prozessen mit Tänzern sowie Künstlern anderer Sparten. Von 2003 bis 2004 war Christina Ciupke Gastkünstlerin am „Zentrum für Kunst und Medientechnologie“ Karlsruhe (zkm). 2013 erhielt sie einen “Master of Choreography“ an der “Amsterdam School of the Arts“. Seit 2014 präsentiert die „Tanzfabrik Berlin“ Christina Ciupkes Arbeiten im Rahmen ihrer Festivalformate.
www.christinaciupke.com