Was macht die ZU besonders?

Wenn es der ZU gelingt, als Institution selber, d.h. über Lehre, Forschung und wissenschaftliche Dienstleistungen hinaus, universitärer Pionier zu sein und Wirksamkeit zu erzielen, dann vor allem dank ihrer Entschiedenheit, die Idee der Universität auch im Detail weiterzudenken. So wurde an der ZU quer zu Lehre, Forschung und wissenschaftlichen Dienstleistungen eine Reihe von Praktiken entwickelt und zum Teil schon in die Umsetzung überführt, die etwa die Persönlichkeitsentwicklung die Studierende unterstützen, unternehmerisches, künstlerisches und soziales Denken und Handeln in der Universität stimulieren und den Austausch unter Wissenschaftlern fördern sollen. So etwa:

TandemCoaching

Die Philosophie der ZU besteht wesentlich darin, Studenten nicht nur eindimensional fachlich, sondern umfassend als Persönlichkeiten zu bilden. Auf diese Weise wachsen Führungskräfte heran, die imstande sind, Entscheidungen auf eine Weise zu treffen, die über direkte Verantwortungsbereiche hinaus die größeren Zusammenhänge – sowohl in der eigenen Organisation als auch gesamtgesellschaftlich – immer einbezieht. Diese Persönlichkeitsbildung erfolgt wesentlich über das TandemCoaching, das so angelegt ist, daß Studenten über die Dauer ihres Studiums hinweg kontinuierlich im Austausch mit Wissenschaftlern wie Praktikern über unterschiedliche Aspekte ihrer Entwicklung sind.

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PioneerPort

Inspiriert durch eine breit ausgeprägte Gründungskultur an einer unternehmerischen Universität, haben die Studierenden der Zeppelin Universität seit 2003 mehr als 100 Unternehmen und unternehmerische Organisationen gegründet. Auf diesem Potential aufbauend, wird unter dem Titel PioneerPort eine weiter professionalisierte und mit eigenen personellen Kapazitäten ausgestattete Struktur entwickelt. Dabei setzen wir nicht nur auf klassisches Business-Entrepreneurship, sondern auch auf Unternehmertum als Organisation von Problemlösungen im Sozialen, Kulturellen und Ökologischen.

ZU Pioneer Port

Zeppelin-Projekt

Studierende der ZU beschäftigen sich von ihrem Studienstart an mit Fragen und Problemen, für die sich durch Forschung Antworten und Lösungen finden lassen, die aber auch neue Fragen und Probleme aufwerfen, denen sich das anschließende Studium widmen kann. Diesem forschenden Studium widmet sich das Zeppelin-Projekt. Bisherige Rahmenthemen des Zeppelin-Projekts waren: „Region & Globalisierung“, „Krisen & Katastrophen“, „Architekturen“, „Energien“, „Revolutionen“ und „Städte“. Die Studierenden setzen sich mit fachlichen Impulsen auseinander, die durch Professoren der verschiedenen Disziplinen gegeben werden, und entwickeln in interdisziplinärer Gruppenarbeit eine eigenständige Forschungsfrage. Bei der Bearbeitung dieser Forschungsfrage steht ihnen dann ein Professor zur Seite.

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Zeppelin-Jahr mit Wechselmöglichkeit

Manchmal stellen unsere Bachelorstudierenden im Laufe des Zeppelin-Jahres fest, dass sie den Studienschwerpunkt doch anders legen möchten.


Im Bundesdurchschnitt brechen an dierser Stelle fast ein Drittel der Studierenden ihr Studium ab; an der ZU wechselt man einfach ohne Zeitverlust den Studienschwerpunkt am Ende des zweiten Semesters.


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Pioneers Wanted!

Bei „Pioneers Wanted“ handelt es sich um den Höhepunkt des Zulassungsverfahrens an der ZU. Im Rahmen dieses Auswahltags führen die Bewerber Gespräche mit Professoren, Studierenden und Freunden der Uni und stellen sich diversen Tests. Vor allem aber wird in einer Gruppe mit anderen Bewerbern eine reale Fallstudie absolviert: Indem sich die Bewerber in einer Sozialeinrichtung aus der Region einem unlösbaren Problem stellen, beweisen sie nicht nur ihre Phantasie, geistige Beweglichkeit und Kooperationsfähigkeit, sondern erleben zudem, was die ZU im Kern ausmacht. Wenn das unlösbare Problem darüber hinaus doch noch gelöst wird – umso besser! Es wäre ja nicht das erste Mal.

Der Auswahltag an der ZU

TalentCenter

Im TalentCenter manifestiert sich, was die ZU so besonders macht: Eine aktive Zusammenarbeit von Praktikern mit Studierenden in verschiedenen Bereichen, geistiger und praktischer Austausch untereinander und interdisziplinäres Lernen aller Beteiligten. Denn wer bei uns studiert, sammelt nicht nur theoretische Erfahrungen. Durch einen hohen Praxisanteil in Form von Praktika und Projekten verbinden unsere Studierenden den wissenschaftlichen Anspruch des Studiums mit den Anforderungen des künftigen Berufslebens. Und schließlich die ZUtaten, die etwas anderen Karrieretage der ZU: Getreu dem schwäbischen Motto „Mir schwätzet net, mir schaffet“, findet bei uns keine gewöhnliche Karrierekontaktmesse mit Kugelschreiberaustausch statt: Bei uns arbeiten Studierende und Vertreter von Organisationen in Workshops zusammen, um sich besser kennenzulernen – langfristige Partnerschaften und Jobeinstiege nicht ausgeschlossen!

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artsprogram

Künstlerische Praktiken bilden ganz eigene Formen aus, die Welt zu reflektieren. Als sinnlich-ästhetischer Modus des Forschens sind sie Teil gesellschaftlicher Erkenntnisproduktion. Das artsprogram der Zeppelin Universität lädt deshalb Künstler, Studierende, Wissenschaftler und Gäste zu einem öffentlichen Dialog ein, um sich mit gesellschaftsrelevanten Themen auseinanderzusetzen. Es initiiert spezifisch entwickelte künstlerische Interventionen, Aufführungen, Ausstellungen und diskursive Veranstaltungen. Durch experimentelle Formate werden Erfahrungs- und Möglichkeitsräume geschaffen, die sich auf aktuelle Fragen der Politik, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft beziehen. Unterschiedliche Akteure des Kunstfeldes stellen ihre Tätigkeitsfelder vor und bieten Einblicke in ihre Arbeitsstrategien. Das artsprogram bietet eine Plattform für vielfältige künstlerische Aktivitäten und ermöglicht Studierenden erste kuratorische und künstlerische Erfahrungen. Eigeninitiierte Projekte, wie Ausstellungen, Performances, Chorauftritte und Konzerte werden vom artsprogram-Team begleitet und von Künstlern betreut.

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Zeit, um zu entscheiden

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