16.11.2022

ZU stärkt Kooperation mit schwäbischen Hochschulen im „Schwabenbund-CampusSüd“

Die ZU hat sich dem regionalen Hochschulverbund „Schwabenbund-CampusSüd“ angeschlossen. Ziel des Verbundes, in dem sich fünf Hochschulen und zwei Universitäten zusammengeschlossen haben, ist es, die schwäbische Region als Hochschulstandort sichtbarer und attraktiver zu machen. Die Kooperation ins Leben gerufen hat der in Memmingen ansässige Verband „Schwabenbund e.V.“.

Wollen künftig als Verbund „CampusSüd“ eine schwäbische Bildungsregion etablieren und sichtbar machen und zusammen mit dem Schwabenbund e.V. eine länder- und disziplinenübergreifende Vernetzungsstruktur bilden: Die schwäbischen Hochschulen (v. l. n. r.): Josef Brandner (Schwabenbund e.V.), Dr. Ingeborg Mühldorfer (Hochschule Albstadt-Sigmaringen), Dr. Dr. Rainer Przywara (Duale Hochschule Heidenheim), Dr. Michael Weber (Universität Ulm), Dr. Carsten Merten (Hochschule Biberach), Dr. Uta Feser (Hochschule Neu-Ulm), Dr. Wolfgang Hauke (Hochschule Kempten), Moritz Schön (Zeppelin Universität), Werner Weigelt (Schwabenbund e.V.), Dr. Franziska Peter (Zeppelin Universität). (Foto: HS Neu-Ulm/Julia Schlotterer)


Die damit entstehende schwäbische Bildungsregion – das Gebiet des Schwabenbundes plus Nachbarräume – reicht von Ostwürttemberg über die Donau-Iller-Region und Bodensee-Oberschwaben bis ins Allgäu. Die dort ansässigen Hochschulen mit insgesamt knapp 30.000 Studierenden sind die Hochschule Neu-Ulm, die Duale Hochschule Heidenheim, die Universität Ulm, die Hochschule Albstadt-Sigmaringen, die Pädagogische Hochschule Weingarten, die Hochschule Kempten sowie die Zeppelin Universität. Das Gebiet zählt zu den wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands, wird aber zwischen den Metropolregionen Stuttgart, München und Zürich zu wenig als eigenständiger Wirtschafts- und Wissenschaftsraum wahrgenommen.


„Diese Kooperation der Hochschulen stärkt die Region weiter als einen der wichtigen Bildungsstandorte Deutschlands“, sagt ZU-Präsident Professor Dr. Klaus Mühlhahn. „Die neu entstehenden Möglichkeiten, interdisziplinär zusammenzuarbeiten, werden aber auch über die Hochschulen hinaus die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes festigen.“


Mit einer Mitgliedschaft im Schwabenbund ergänzen die Kooperationspartner von CampusSüd dessen bestehende Säulen Wirtschaft und Politik durch eine dritte Säule Wissenschaft. Werner Weigelt, Projektleiter von CampusSüd und Geschäftsführer des Schwabenbund e.V. sagte bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages im Oktober: „Durch die Etablierung einer nachhaltigen länder- wie auch disziplinenübergreifenden Vernetzungs- und Innovationsstruktur sollen neue Impulse für den Wissens- und Technologietransfer ermöglicht und die Innovationskraft der Region erhöht werden“.


Über den Schwabenbund e.V.

Der bayerisch/baden-württembergische Grenzraum von der Alb bis ins Allgäu zählt zu den wirtschaftsstärksten und innovativsten Räumen in Deutschland außerhalb von Metropolregionen. Der Schwabenbund e.V. verleiht diesem einheitlichen Lebens- und Wirtschaftsraum Gewichtung und Stimme in ausgewählten Zukunftsthemen. Er versteht sich dabei als Netzwerk und Plattform zur Zusammenarbeit für Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Mitglieder des Schwabenbundes sind Landkreise und Kreisstädte, die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern der Region sowie Regionalverbände und -organisationen.


Ziel ist die Stärkung und Vernetzung Schwabens und die Positionierung zwischen den süddeutschen Metropolregionen. Der Schwabenbund will durch Bündelung gemeinsamer Interessen und Kräfte Barrieren abbauen sowie die räumliche Entwicklung in der Region sichern und nachhaltig stärken.

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