Mär 202224Do
Studierenden-Projekte, Wissenschaftliche Events
19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Friedrichshafen | ZF Campus, von Soden Forum

GlobalTalk mit Martin Sonneborn | Comedians in der Politik – sind Narren die besseren Könige?

GlobalTalk mit Martin Sonneborn | Comedians in der Politik – sind Narren die besseren Könige?

Immer öfter drängen Comedians und Entertainer in politische Führungspositionen vor. Ob Volodymyr Selensky, Beppe Grillo, Jimmy Morales oder Marjan Sarec: Als unverbrauchte charismatische Führungspersonen sind sie die Stimme derjenigen, die von den konventionellen Parteien nicht mehr erreicht werden. Ihre Berufserfahrung als Medienmenschen macht sie dabei zu gekonnten Kommunikatoren, die scheinbar alle Regeln der herkömmlichen Politik außer Kraft setzen. Hier in Deutschland ist Martin Sonneborn ein Veteran dieses Feldes. Mittlerweile deutschlandweit bekannt, ist er nicht bloß ein Politiker gewordener Satiriker, sondern macht Satire selbst zum Mittel der Politik. Mittlerweile zählt seine Partei

„Die PARTEI“ mehr Mitglieder als einige derer, die im Deutschen Bundestag vertreten sind. Seit 2014 ist zudem gewiss: Für Europa reicht’s! Herr Sonneborn geht nach Brüssel, das gilt seit jeher, und nutzt als MEP das Europaparlament als seine Bühne. Ob er nun der Retter der EU sein mag (Spiegel TV) oder doch nur der Klassenclown des Parlaments – wir freuen uns sehr, ihn zu einem GlobalTalk in Präsenz begrüßen zu dürfen, um über die Zukunft der Satire in der Politik zu sprechen und seiner Sicht auf die institutionellen Zustände der EU zu lauschen – von der, ähm, Leyen-haften Führung mal ganz abgesehen. Zwinker-Smiley!


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Zur Person

Martin Sonneborn (*1965) ist ein Satiriker und Journalist der Satirezeitung Titanic, seit 2004 Bundesvorsitzender von Die PARTEI sowie seit 2014 fraktionsloser Abgeordneter im EU-Parlament. Seine berühmtesten Forderungen umfassen den Wiederaufbau der Berliner Mauer, die Eingliederung der neuen Bundesländer in ein einziges Ost-Bundesland namens Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) sowie, dass Deutschland nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen solle als das Mittelmeer.

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