Der Abschluss eines Studiums qualifiziert nicht zwangsläufig für ein bestimmtes Berufsfeld. Der Workshop „Europäische und internationale Politik als Berufsoption“ setzt sich zum Ziel, berufliche Optionen in der europäischen und internationalen Politik im Hinblick auf internationale Organisationen und die Europäische Union aufzuzeigen. Zusätzlich werden auch entsprechende berufliche Möglichkeiten im privatwirtschaftlichen Bereich aufgezeigt.
Der Workshop, durchgeführt von Thomas Heynisch (Stellvertretender Referatsleiter in der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission), kann bereits auf eine erfolgreiche Historie an der ZU zurückblicken. Anforderungen, Beschäftigungsfelder und Karrierewege werden erläutert. Ein Schwerpunkt wird dabei die Europäische Union darstellen, wobei auch näher auf den institutionellen und prozeduralen Rahmen der europäischen Institutionen eingegangen wird, soweit diese Kenntnisse zum Verständnis der europäischen Politik und zu einer eventuellen beruflichen Orientierung erforderlich sind.
Der Workshop soll weit mehr als ein Bewerbertraining bieten. Vielmehr wird angestrebt, Kenntnisse und Kernkompetenzen hinsichtlich der relevanten Themenfelder und des institutionellen Gefüges zu vermitteln. Diese sind essentiell, um sich bei einer mittel-/langfristigen Planung mit Aussicht auf Erfolg für eine Tätigkeit im Umfeld oder bei den EU-Institutionen zu bewerben.
Um eine gewisse Interaktivität auch in Corona-Zeiten zu ermöglichen, werden den Teilnehmenden ausgiebige Möglichkeiten eingeräumt werden, Fragen zu stellen. Der Workshop richtet sich an Teilnehmende höherer Semester bzw. an MA-Studierende aller Fachrichtungen.