Im Rahmen des EXIST-Teilprojekts „Intrapreneurship Toolkit“ veranstaltet die Zeppelin Universität eine digitale Vortragsreihe mit Q&A-Session. Zu jedem Themenkomplex gibt es anschließend die Möglichkeit, einen individuellen Beratungstermin zu buchen.
Zur Veranstaltung
Die Wärme- und Kälteerzeugung macht mehr als die Hälfte des Energieverbrauchs in Deutschland aus. Nachdem die Wärme jahrelang das energetische Stiefkind war, hat die Bundesregierung 2019 mit ihrer „Weg-vom-Öl-Politik“ die Wende eingeleitet. Viele kleine und mittelständische Unternehmen wissen jedoch nicht, wie sie bei ihrer eigenen Wärmewende vorgehen sollen. Deshalb weist der Online-Vortrag von Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutsche Energieholz- und Pellet-Verbandes, auf die Möglichkeiten der Förderung hin und bietet Best-Practice-Beispiele, wie erneuerbare Energien im Wärmesektor heute schon von Handwerk, Gewerbe und Industrie genutzt werden können.
Vortragsinhalte:
| Wärmemarkt und Grüne Technologien
| Struktur Wärmemarkt in Deutschland
| Wärmepumpe, Solarthermie, Holzenergie
| Raumwärme und Prozesswärme, Kälte
| Rahmenbedingungen zur Umstellung der Wärmeversorgung
| Förderung
| Ordnungspolitische Vorgaben
| Wirtschaftlichkeit
| Best-Practice-Beispiele
| Wohnungsbau
| Industrie und Gewerbe
Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen via E-Mail drei Tage vor der Veranstaltung zugesendet.
Biografie:
Martin Bentele ist seit 2007 als Geschäftsführer des Deutsche Energieholz- und Pellet-Verbandes (depv) tätig. Er begann seine berufliche Karriere beim Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, bevor er 1995 als parlamentarischer Berater in den Landtag von Baden-Württemberg wechselte. Von 1997 bis 2007 bekleidete Martin Bentele das Amt des Geschäftsführers der Forstkammer Baden-Württemberg in Stuttgart. Sein Tochterunternehmen Deutsches Pelletinstitut GmbH (depi) bündelt die Bereiche Kommunikation, Information, PR und Marketing rund um das Thema Heizen mit Holzpellets. Im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus Medien, Wirtschaft und Wissenschaft will das Institut als Kommunikationsplattform und Kompetenzzentrum das Thema dauerhaft ins öffentliche Blickfeld rücken und Verbraucherinnen und Verbraucher informieren.
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