Das Thema Apokalypse und Weltrettung hätte in den Jahren 2020/21
zutreffender kaum sein können: Eingerichtet wurde die Ausstellung unter
erschwerten Bedingungen, inmitten der ersten Welle der globalen Pandemie. Die
Eröffnung fand während des zweiten Lockdowns unter Ausschluss der
Öffentlichkeit in einer apokalyptisch menschenleeren Universität statt. Über
ein Jahr hat das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt mit seinem
Begleitprogramm den Blick auf gegenwärtige Endzeitszenarien und
mögliche Zukunftshorizonte gerichtet. Nach einem Sommer der Hitzewellen
und Überflutungen haben wir uns im Herbst/Winter diesen Jahres in Form von
öffentlichen Workshops, Vorträgen, Lesungen und Diskussionsrunden mit dem
Klimawandel, Endzeitängsten, drohenden globalen Katastrophen sowie mit
möglichen Rettungsszenarien und Refugialräumen befasst.
Das Programm kommt nun zu einem Ende und mit der Finissage möchten wir einen Blick zurückwerfen, das Thema
der Ausstellung vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen reflektieren, letzte
Führungen durch die Ausstellung anbieten, zu der Verabschiedung von Ulrike
Shepherd zusammenkommen und bei (Corona-konformem) Essen, Trinken und Musik zum Austausch
einladen.
Die Teilnehmendenanzahl ist begrenzt, wir bitten um Rückmeldung über ihre Teilnahme bis zum 29. November an marie.usadel@zu.de
Die Veranstaltung wird unter 2G+ durchgeführt. Wir bitten, die Nachweise zu Beginn bereit zu halten.